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Internationaler Frauentag und Tag für den Weltfrieden 2021

von Kiallitas

Seit mehr als 100 Jahren findet jährlich der internationale Frauen(kampf)tag statt. Fabrikarbeiterinnen in den USA gingen auf die Straßen für das Frauenwahlrecht, kürzere Arbeitszeiten, höhere Löhne. Nachdem Clara Zetkin auf der sozialistischen internationalen Frauenkonferenz vorschlug einen jährlich wiederkehrenden Frauentag einzuführen, wurden bis heute im Kampf um die Gleichstellung der Frau viele wichtige Errungenschaften erstritten. In all der Zeit veränderte sich das Motto immer wieder. So entwickelte sich der 8. März zu Zeiten nach dem ersten Weltkrieg auch zu einem  internationalen Tag des Weltfriedens und Forderungen gegen den Krieg.

Die derzeitige Demokratiebewegung hat sich auch die Forderung nach dem Weltfrieden auf die Fahnen geschrieben, und das Bild der Bewegung zeigt eine deutliche Präsenz von Frauen. Sie alle gehen für unsere Rechte und den Frieden auf die Straße. Friedlich. In Zeiten von neuem Wettrüsten und Kriegsgebaren. Diesmal aber geht es um die Rechte, die Freiheit und den Frieden aller Menschen. Deshalb möchte ich an der damaligen Tradition anknüpfen und diesen Tag mit der Forderung verbinden: Raus aus der NATO! Sofortiger Stop von Rüstungsexport und Unterstützung geopolitischer Kriegsbemühungen durch die NATO-Staaten. Friede und gute Beziehungen mit all unseren Nachbarstaaten, inklusive Russland! Sofortiger Stop von allgegenwärtiger Kriegspropaganda, die von Politik und Medien über uns ausgeschüttet wird!

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COINTELPRO & Transatlantifa

von Pedro Kreye

Vorbemerkung der Redaktion: Dieser Beitrag erschien zuerst auf Nemeticos Politblog. Der Freie  Funke veröffentlicht ihn mit freundlicher Genehmigung des Autors hier wieder.

Ich möchte mich mit diesem Artikel vor allem an diejenigen Leser wenden, die sich weitgehend als „links denkend“ oder „links fühlend“ einschätzen. Heute sind viele einstmals so wohldefinierte Begriffe ins Rutschen gekommen sind.

Es gibt Leute, die der Auffassung sind, dass die Begriffe „links“ und „rechts“ überholt seien und deswegen zu verwerfen seien.

Dieser Meinung bin ich ausdrücklich nicht. Im Propaganda-Sprech vor allem dem der Mainstream-Medien haben diese Begriffe oft ihre ursprüngliche Bedeutung verloren, oder die Bedeutung der Begriffe wurde geradezu ins Gegenteil umgepolt.

Verkürzt ausgedrückt: Wo „links“ dransteht, ist manchmal oder oft gar nicht mehr „links“ drin, und wo „rechts“ dransteht, gar zu oft auch nicht wirklich „rechts“.

Das schafft viel Verwirrung.

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Dark Winter – Thesenpapier zur Coronakrise

von Jan Müller

Vorbemerkung der Redaktion: Wir veröffentlichen hier ein längeres Thesenpapier von Jan Müller zur Coronakrise. Geschrieben wurde es im Januar und Februar 2021. Die hier geäußerten Ansichten geben nicht unbedingt die Position der Freien Linken wieder.

1. Vorwort

In diesem Thesenpapier soll versucht werden, die Beweggründe für die Ausrufung der Coronapandemie zu verstehen. Ganz sicher hat das nichts mit einem Atemwegsvirus zu tun, das in seinen Auswirkungen mit einer mittelschweren Grippe vergleichbar ist. Ausgangspunkt ist vielmehr die Feststellung, dass der Kapitalismus als Produktionsweise aufgrund des Gesetzes des tendenziellen Falls der Profitrate in eine schwere, vermutlich unüberwindbare Krise geraten ist. Deshalb soll er in eine Art Neofeudalismus übergeleitet werden. Denn die maßgeblichen westlichen Oligarchen wie Bill Gates, Jeff Bezos, Larry Fink und Co. wollen auch in dieser Konstellation ihre Macht und ihren Reichtum erhalten. Das ist offenbar der Hintergrund für die Einschnürung der bürgerlichen Freiheiten, des Überwachungskapitalismus, der Zerstörung des Mittelstandes, der Plünderungsökonomie und des kommenden Verarmungsschubs. Damit wird gerade ein Programm abgespult, dass um das World Economic Forum WEF gruppierten Eliten euphemistisch als den Great Reset, den Großen Neustart bezeichnen.

Diese pessimistischen Schlussfolgerungen sind natürlich nicht in Stein gemeißelt. Ich wünsche mir sehr, dass mich jemand widerlegen könnte.

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KenFM soll endgültig abgeklemmt werden

von Jan Müller

Bekanntlich wurde das Portal KenFM bereits von Youtube zensiert. Angesichts der massiven Hetze von Politikern gegen „Verschwörungsmystiker“, „Covidioten“ etc. darf man davon ausgehen, dass das nicht ohne staatliches Einverständnis geschah.

Allein dieser empörende Fall offener politischer Zensur dürfte KenFM sehr viel Reichweite gekostet haben. Vorerst kann Ken Jebsen seine Videos aber immer noch auf eigenen Servern anbieten, wenn sie auch deutlich schwerer zu finden sind. Denn auch die Suchalgorithmen von Google und Co. sind schon längst manipuliert worden, um Dissens unsichtbar zu machen.

Aber auch das reicht dem Regime noch nicht. Es nimmt jetzt direkt Kurs darauf, KenFM vollständig abzuklemmen. Handhabe bietet der 2020 geänderte Medienstaatsvertrag. Diese Änderung, die sonst ein Politikum allerersten Ranges gewesen wäre, ging im Lärmen der „Pandemie“ völlig unter. Der Medienstaatsvertrag ermöglicht jetzt die „Regulierung“ also im Extremfall die Schließung von redaktionellen Internetangeboten.

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Zum Verfall der Systemlinken – Teil I

Dieter Bornheimers Austrittsgesuch bei der Partei die Linke

 

Mit freundlicher Genehmigung des Genossen Dieter Bornheimer veröffentlicht der Freie Funke dessen Austrittsgesuch aus der Partei die Linke. Das Schreiben hat er uns auf der Suche nach einer neuen politischen Heimat zukommen lassen, um erfreut festellen zu können, dass es noch andere, nicht wenige kritische Linke gibt. Seine Worte sind auch die der Freien Linken.

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