von Uwe Moldenhauer
These: Oberstes Ziel allen Handelns ist die Verbesserung der Weltgesundheit.
Fakt ist, die Weltbevölkerung nimmt jährlich zu und Fakt ist auch, dass es für das Bevölkerungswachstum ein Ressourcenlimit gibt (wann dieses erreicht ist, muss an dieser Stelle nicht diskutiert werden)[1]. Daraus folgt, wenn man das Überleben der Menschheit sichern will, dass ein Weg gefunden werden muss, das Wachstum der Bevölkerung zu stoppen und u. U. sogar, die aktuelle Weltbevölkerungszahl zu reduzieren. Nun haben sich dieses Ziel einige wohlbekannte Berufsphilanthropen, wie z. B. Bill Gates, auf die Agenda geschrieben und erklären, dies durch eine verbesserte Gesundheitsversorgung (z. B. mittels Schutzimpfungen auf der ganzen Welt) erreichen zu wollen[2]. Doch wie soll das funktionieren? Eine bessere Gesundheitsversorgung reduziert die Kindersterblichkeit und verlängert gleichzeitig die Lebenserwartung. Das führt im ersten Schritt dazu, dass die Bevölkerung zunimmt, also genau das Gegenteil von dem, was beabsichtig ist. Wenn diesbezüglich, aber gleichzeitig auch der Lebensstandard steigt, und Kinder z. B. nicht mehr für die Altersversorgung benötigt werden, reduzieren sich automatisch in den kommenden Generationen auch die Geburtenzahlen (sehr deutlich im Vergleich der Bevölkerungspyramiden der Industrienationen der Jahre nach dem 2. Weltkrieg nachvollziehbar)[3]. Daher könnten Impfkampagnen rein theoretisch ein praktikabler Schritt in diese Richtung sein, wobei es diesbezüglich schon immer unterschiedliche, teils auch gravierende Impfnebenwirkungen gegeben hat, die aber billigend in Kauf genommen wurden. Das ist also vom Grundsatz her kein coronatypisches Alleinstellungsmerkmal und bedarf einer objektiven, pharmaunabhängigen Risikoabschätzung.