von Susan Bonath

Das PEI will keine Zahlen nennen. Sie verschleiern bewusst schwere Impfschäden und Todesfälle nach Impfung bei Kindern. Hier ein Auszug aus meiner „Kommunikation“ mit dem PEI:

Meine Anfrage (nach zwei Wochen vergeblichen Wartens auf Antwort):

Sehr geehrte Damen und Herren,

leider haben Sie auf meine Anfrage noch immer nicht geantwortet. Ich bitte Sie, das heute nachzuholen. Ich betone, dass es hier um Zahlen geht, die Ihnen vorliegen müssen. Wenn Sie mir diese nicht weiterleiten können oder wollen, bitte ich Sie um eine Begründung. Hier noch einmal meine Anfrage vom 5. Mai:

Sehr geehrte Frau Stöcker,

schade, dass Sie nicht zeitnah auf meine letzte Anfrage geantwortet haben.

Inzwischen habe ich festgestellt, dass der Bericht bis 31. März online ist. Dabei muss ich feststellen, dass das PEI die relevanten Zahlen noch stärker im Fließtext versteckt, teils nicht beziffert und nur in Promille angegeben hat. Letzteres betrifft die schwerwiegenden Verdachtsmeldungen insgesamt.

Merkwürdiger Weise hat das PEI für Kinder nur die Verdachtsmeldungen insgesamt eingearbeitet, nicht aber die Anzahl bzw. den Anteil der schwerwiegenden und tödlichen Verdachtsfälle – obwohl doch gerade in den letzten Monaten viele Kinder geimpft wurden. Darum erbitte ich Antworten auf folgende Fragen:

1. Wie viele schwerwiegende Verdachtsfälle wurden dem PEI bis 31.3. insgesamt gemeldet (konkrete Zahl)?

2. Wie viele schwerwiegende Verdachtsfälle wurden dem PEI bis 31.3 von 12- bis 17-Jährigen gemeldet?

3. Wie viele schwerwiegende Verdachtsfälle wurden dem PEI bis 31.3. von 5- bis 11-Jährigen gemeldet?

4. Wie viele tödliche Verdachtsfälle wurden dem PEI bis 31.3. von 12- bis 17-Jährigen gemeldet?

5. Wie viele tödliche Verdachtsfälle wurden dem PEI bis 31.3. von 5- bis 11-Jährigen gemeldet?

Ich bitte um Antwort am heutigen Tag bis ca. 15 Uhr. Die Zahlen schnell herauszufiltern, dürfte ja kein Problem sein, da sie dem PEI vorliegen.
(…)
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Antwort:

Sehr geehrte Frau Bonath,
nachdem die bisherigen Sicherheitsberichte sehr ausführlich waren und dort auch die absoluten Zahlen genannt wurden, hat sich unser zuständiger Fachbereich entschieden, sich in unserem neuen Format jetzt auf die Melderaten zu beschränken, aus denen sich bei Bedarf die absoluten Zahlen aber errechnen lassen.
(Die absoluten Zahlen ergeben sich aus der Gesamtzahl der Impfungen und dem prozentualen Anteil der einzelnen Impfstoffe.)
Auch vor dem Hintergrund der inzwischen hohen Anzahl geimpfter Personen mit den entsprechenden Informationen zu möglichen Impfnebenwirkungen bzw. Impfkomplikationen und der inzwischen vergleichsweise geringen Anzahl von Impfungen halten wir die aktuelle Darstellung für angemessen und ausreichend.

Wie wir ja schon an verschiedenen Stellen berichtet haben, engagieren wir uns mit weiteren eigenen Aktivitäten wie der SafeVac-App oder auch epidemiologischen Studien für die Sicherheit dieser Impfstoffe.Aufgrund der hohen Anzahl von Presseanfragen und Anfragen aus der allgemeinen Öffentlichkeit zu einer Vielzahl von Details, die aus unserer Sicht nicht zu einem besseren Verständnis möglicher Risiken führen, haben sich unsere Expertinnen und Experten aus der Pharmakovigilanz dazu entschieden, über den Sicherheitsbericht hinaus nur bei tatsächlich neuen Hinweisen entsprechend zu kommunizieren und für Einzelanfragen zur Verfügung zu stehen.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Susanne Stöcker
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Nachfrage:

Sehr geehrte Frau Stöcker,

das ist zum großen Teil unwahr, was Sie schreiben. Für Kinder (5-11 und 12-17) gibt es KEINE Zahlen zu schwerwiegenden Impfnebenwirkungen und Todesfällen, auch nicht in Prozent- oder Promilleangaben. Diese Daten sind schlicht nicht vorhanden.

Ich fordere Sie daher auf, mir folgende Zahlen zu nennen:

1. Schwere Verdachtsfälle von Nebenwirkungen insgesamt

2. Schwere Verdachtsfälle von Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen von 5-11 und 12-17 Jahren

3. Todesfälle bei Kindern nach Impfungen. (…)

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(Nachtrag: Die letzte „Antwort“ des PEI vom 19.5. – seitdem Funkstille

Jetzt hat mir Stöcker noch mal „geantwortet“:

Sehr geehrte Frau Bonath,

ich werde im Referat Arzneimittelsicherheit nachfragen, muss aber um ein wenig Geduld bitten

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Dr. Susanne Stöcker

Presse, Informationen / Press and Information Office

Pressesprecherin / Press Officer)