Ein Diskussionsbeitrag von Susan Bonath
Die extrem-neoliberalen selbsternannten „Anarchokapitalisten“ mit ihren steinreichen Netzwerken im Rücken dringen immer weiter, verkleidet als harmlose „Anarchisten“, in die Zivilgesellschaft vor.
Zum Beispiel mit Projekten wie der Errichtung von „Privatstädten“, eine teilweise Fleischwerdung meiner düstersten Dystopien von totalitärer Machtübernahme durch Konzernkartelle.
Nicht nur in Südamerika und Afrika sind sie – mit viel Geld – aktiv. Auch in Deutschland machen sie unterm Label einer harmlos anmutenden „Bürgergenossenschaft Mittelsachsen“ mobil.
Einer der Geldgeber ist die „Atlas-Initiative“ von Markus Krall persönlich, jedenfalls sofern dieses Detail der Tagesschau-Recherche stimmt (wovon ich bei solchen Fakten – unabhängig jeglicher Meinungsmache – mal ausgehe).
https://www.tagesschau.de/investigativ/privatstaedte-100.html
Und mir liegen Infos darüber vor, dass diese derart verkleidete Tarnorganisation (und weitere Klüngel) interessierter Großkapital-Kreise auch zu Vernetzungstreffen regierungskritischer bürgerlicher Organisationen und „alternativer Medien“ eingeladen wurde. Dabei geht es nicht mehr nur gegen C-Maßnahmen, sondern auch gegen Russland-Sanktionen – was natürlich eine treffliche Verschleierungsdekoration ist, um Unbedarfte einzufangen. Weiterlesen