Monat: April 2021 (Seite 1 von 3)

Offener Brief an den Bundesvorstand der Partei Die Grünen

Hallo Leute,

Ich bin Mitglied im KV Kreuzberg-Friedrichshain. Seit Jahren beobachte ich Tendenzen bei den Grünen, die mit dem, was ich unter „Grün“ verstehe, nichts zu tun haben. Aus der einstigen Friedens- und Umweltpartei mit sozialem Anspruch ist ein Karriere- und Machtnetzwerk geworden, dem wirkliche politische Anliegen fehlen. Das schließt nicht aus, dass Aussagen moralisch begründet werden. Nur: Es ist geheuchelt, die innere Betroffenheit und der Wunsch nach Veränderung, der die Gründung der Grünen trug, ist einer pseudomoralischen Selbstdarstellung, der Wunsch nach Frieden, nach ökologischer Lebens- und Wirtschaftsweise, nach sozialer Gleichheit und Basisdemokratie einer kapitalismuskonformen, zynischen Kommunikationsstrategie gewichen.

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Rosa-Luxemburg-Stiftung: #lassreden oder Hassreden?

von Jan Müller

Das Medium Computerspiel wird in letzter Zeit immer häufiger dazu genutzt, um verschiedene Menschengruppen gegeneinander aufzuhetzen. So veröffentlichte die ARD im Herbst 2020 das Computerspiel „Corona World“, wo eine Krankenschwester auf ihrem Weg nach Hause Prepper, Jogger, ignorante Partypeople und „hochinfektiöse kleine Kinder“ plattmachen, also töten muss, damit sie nicht vom Corona-Virus angesteckt wird.

Die ARD behauptete, das sei alles Satire. Man kann es aber genauso gut als Killerspiel sehen, das auch auf Kinder losgelassen wird.

Im April 2021 hat sich auch die zur Linkspartei gehörende Rosa-Luxemburg-Stiftung im Medium Computerspiel versucht. Im Spiel #lassreden werden Alltagssituationen nachgestellt. Die Heldinnen und Helden sollen rechte „Verschwörungserzählungen“ im Zusammenhang mit der Coronapandemie kontern.

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Offener Brief an alle Universitäten Österreichs

von der Initiative StudentenStehenAuf

Offener Brief an alle Universitäten Österreichs (Kurzfassung)

 

Sehr geehrte Universitätsleitung, sehr geehrte Professoren,

sehr geehrte Forschende,

seit der offiziellen Erklärung von einer Epidemie zur COVID-19 Pandemie durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 11.03.2020, hat die Regierung unterschiedlichste Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie verhängt. Diese Maßnahmen haben zunehmend das private und öffentliche Leben der österreichischen Bürgerinnen und Bürger eingeschränkt und stellen einen massiven Eingriff in unser aller Grundrechte dar.

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Offener Brief des West Side Theatres

vom Verein Forum für dramatische Künste und dem West Side Theatre, Darmstadt

Der Darmstädter Verein Forum für dramatische Künste und das West Side Theatre solidarisieren sich ausdrücklich mit den Schauspielerinnen und Schauspielern der Videoaktion #allesdichtmachen. Wir sind als Künstler bestürzt über das Verständnis von Kunst und künstlerischem Sein das sich in einigen Reaktionen auf diese Videoaktion zeigt.

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Propaganda und das Coronaimperium

Diese Artikel erschien zuerst bei Rubikon.

Wie Sprache als Instrument der gegenwärtigen Unterdrückung missbraucht wird.

von Marco P. Schott
Das Konglomerat

Die Regierungen der Welt schwimmen, von ihren Leitmedien und Propaganda-Apparaten flankiert, im Kielwasser einer offensichtlich größenwahnsinnig gewordenen RKI & WHO AG, von Klaus Schwabs Davos-Clan (1), finanzstarker Pharmakonzerne (2) und der üblichen Verdächtigen, der GAFAM (Google, Amazon, Facebook, Apple, Microsoft) (3).

Wer sich einen sehr lehrreichen, in chronologische Reihenfolge gebrachten Überblick dieses globalen Schachzuges verschaffen möchte, dem empfehle ich Paul Schreyers Vortrag: „Pandemie-Planspiele “ Vorbereitung einer neuen Ära?“ (4).

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Kurzer Atem – langer Atem

von Cluse Krings

Die Politik überschätzt sich maßlos. Für ihre Misserfolge macht sie die Bevölkerung verantwortlich. Eine amtsmüde Kanzlerin bläst zur letzten Schlacht. Zwei Kampfhähne in CDU und CSU zeigen, worum es ihnen in diesen vergangenen vierzehn Monaten wirklich ging. Derweil sinkt die Akzeptanz für einschneidende Maßnahmen.

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Linke Solidarität mit mutigen Künstlern der Satire-Kampagne #allesdichtmachen!

Die Freie Linke solidarisiert sich uneingeschränkt mit allen mutigen Künstlern, die sich an der Satire-Kampage #allesdichtmachen beteiligt haben und beteiligen werden und sich damit nicht zuletzt selbst mit den Opfern der brutalen, kapitalistischen Corona-Politik solidarisieren.

Kaum hatten über 50 mehr oder weniger bekannte Schauspieler, darunter Jan-Joseph Liefers, Nadja Uhl, Ulrike Folkerts und Heike Makatsch, sich öffentlich auf satirische Weise gegen die seit über einem Jahr währende Lockdownpolitik positioniert, tobte mehr als ein Shitstorm gegen die Künstler los. Man kann es als öffentliche Medienkampagne bezeichnen, mit der die Betroffenen jetzt fertig gemacht werden. Von „verunglückt“ und „schäbig“ (Tagesspiegel) über „polemisch (NDR) bis hin zum Vorwurf der Nähe zu „Nazis und Querdenkern“ (Volksverpetzer), ja, sogar bis hin zu Aufrufen eines Berufsverbots, ist alles dabei. Vermutlich sind deshalb einige bereits wieder abgesprungen, andere sehen sich genötigt, sich in diversen Medien zu rechtfertigen.

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„KILL CO2VID!“  – Über die mediale Inszenierung von Horrorszenarien

von Erik Pauer

Dieser Aufsatz befasst sich mit den augenscheinlichen Ähnlichkeiten der medialen Inszenierung des Klimawandels und der Corona-Pandemie. Um es gleich klar zu stellen: Ich schließe mich dem wissenschaftlichen Konsens vollständig an. Der Temperaturanstieg  ist messbar und gut belegt, genauso wie die physikalischen Eigenschaften von CO2 unbestreitbar sind. Ein wissenschaftlicher Konsens darüber, dass ein Klimakollaps droht, existiert allerdings nicht. Auch die Tatsache, dass das Virus SARS-CoV2 schwere Lungenentzündungen auslösen kann, die zum Tod führen können, ist gut belegt. Daher unterstütze ich auch sinnvolle und verhältnismäßige Maßnahmen, um diese Herausforderungen zu adressieren. Allerdings lohnt es sich, die mediale Panikmache und die Instrumentalisierung dieser Themen genauer zu betrachten. Die Parallelen sind nicht zu übersehen, und werden im Folgenden diskutiert. In jedem Unterkapitel wird zuerst das Klima, und dann Corona dargestellt.

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Demonstrationsrecht abgeräumt

Zu den Ereignissen am 17. April 2021

von Aktiven der FL

Nachdem immer mehr Gerichte einzelne Corona-Zwangsmaßnahmen wie die Ausgangssperre aufgehoben haben und die Länder dem Crashkurs der Bundeskanzlerin nicht mehr uneingeschränkt folgen wollten, hat die Bundesregierung eine weitere Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes beschlossen. So gelten ab jetzt bei einer „Inzidenz“ von über 100 an drei aufeinander folgenden Tagen in einem Landkreis oder Stadt Ausgangssperren, totaler Lockdown und Schulschließungen (ab einer „Inzidenz“ von 200). Die Bundesregierung kann auch noch härtere Maßnahmen wie einen Lockdown tagsüber und ein Herunterfahren der Wirtschaft anordnen. Zero Covid lässt grüßen.

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