Für eine Rätedemokratie der Arbeiter und Angestellten!
Denn kein Reformismus im Kapitalismus, keine stalinistische Bevormundung durch eine Parteidiktatur und keine ausgeklügelte Utopie, führt zu einer besseren Gesellschaftsordnung, sondern die Entwicklung einer Bewegung der Arbeiter und Angestellten zur Selbstorganisation einer Rätedemokratie, kann eine Gesellschaft wirklich sozial gestalten.
Die Populäre Freie Linke ist eine neue kämpferische Strömung in der Freien Linken, wir sehen uns als Bereicherung und stehen für Zusammenarbeit, statt Konkurrenzdenken bei den unterschiedlichen linken Richtungen.
Populäre Freie Linke
Eine neue populäre Strömung in der Freien LinkenÂ
Unser Aufruf an alle Interessierten !
Wir haben uns in der Freien Linken, zu der Strömung, Populäre Freie Linke, zusammen geschlossen, um aus der linken Selbstbeschäftigung herauszukommen und wollen sowohl bei der objektiven Lage der arbeitenden Bevölkerung, bei ihrem Klasseninteresse, als auch in „Sprache und Bildung“ da ansetzen, wo die Masse der Arbeiter und Angestellten steht, nämlich bei ihrem Unmut gegenüber ihren Managern im Betrieb und bei ihrem Unmut gegenüber dem Staat.
Populär verstehen wir also im wahrsten Sinne des Wortes, als Volksnah !
Aus den wachsenden sozialen Nöten “ Stichworte: Gaspreiserhöhungen, Immer höhere Lebenshaltungskosten durch Teuerung, in der immer größeren sozialen Schere zwischen Arm und Reich sowie in den wachsenden globalen Kriegsgefahren durch eine horrende Aufrüstungspolitik, erwachsen für uns als Populäre Freie Linke nicht nur Ansatzpunkte in unserer auf Überzeugungsarbeit ausgerichteten linken Massenpolitik, wir sind selber individuell davon betroffen wie viele andere songenannte „einfache Menschen“.
Um es auf eine kurze Formel zu bringen: wir betreiben massenorientierte Klassenpolitik aus dem Volk und für das Volk!
Als Populäre Freie Linke wollen wir weder eine vorgeschobene Volksnähe populistischer Rattenfänger an den Tag legen, die scheinbar dem Volk nach dem Mund reden um möglichst viele Menschen, für ihre letztendlich dubiose Politik zu gewinnen, noch einen elitären linken Politikansatz verfolgen, der letztendlich lediglich in der eigenen linken Blase stecken bleibt.
In der Bündnispolitik bzw. in der Zusammenarbeit mit möglichst vielen anderen Menschen die sich beispielsweise gegen die unverhältnismäßigen Corona-Maßnahmen bzw. den immer massiveren Aufrüstungskurs zur Wehr setzen präsentieren wir uns als „Populäre Freie Linke“ mit guten Argumenten sowie effektiver politischer Arbeit souverän und überzeugend.
Wir wollen weder eine Aus- bzw. Abgrenzung gegen angeblich Rechte durch vermeintliche Linke, noch eine undifferenzierte Gleichsetzung von Links und Rechts, sondern unter Links verstehen wir den Kampf der arbeitenden Bevölkerung gegen die herrschenden Eliten und unter Rechts verstehen wir den Kampf um die Macht über die Bevölkerung.
Wir wollen keine Gleichsetzung der unterschiedlichen Positionierungen und auch keinen ineffektiven Streit quasi um „Lenis Bart“.
Für uns kann selbstverständlich eine überzeugende politische Argumentation nur aus einem fundierten Wissens- bzw. Kenntnisstand erwachsen, weshalb für uns auch innerhalb unserer Strömung der Bildungs- und Schulungsarbeit ein hohes Gewicht zukommt.
Raus aus der linken Blase!
Spätestens seit Beginn der Corona-Plandemie im März 2020 ist der Meinungskorridor in den politischen Auseinandersetzungen zu zentralen Fragen so eng geworden, das offensichtlich
konträre Meinungen nur noch wie eine Art Feigenblatt innerhalb der Mehrheits-Narrative zugelasen werden. Eine der Folgen davon ist leider das Tendenzen des Verbleibens in den Dunstkreisen seiner scheinbar sicheren eigenen Blasen erheblich zugenommen haben.
Bedauerlicherweise haben diese moralisierenden Lagermentalitäten auch weite Teile der Linken erfasst, geht man nach den gegenseitigen Beschimpfungen scheinen etwa die Gegensätze zwischen Befürwortern und Kritikern der Corona-Narrative größer als die antagonistischen Widersprüche zwischen Kapital und Arbeit.
Selbst innerhalb der corona-maßnahmen-kritischen linken Bewegung „Freie Linke“ scheinen sogar einige interne Streitigkeiten um die gemeinsame politische Linie von diesem Lagerdenken geprägt zu sein.
Wir als Strömung „Populäre Freie Linke“ stehen demgegenüber für ein „Raus aus der linken Blase“, über die besseren politischen Argumente bzw. ein Vorleben anderen persönlichen und/oder politischen Agierens lassen sich unter Umständen manche Mitstreiter überzeugen von denen man es eigentlich nicht vorher erwartet hatte. Auch in unserer Dialogbereitschaft in der politischn Aktion sind wir bestrebt möglichst viele Menschen zumindestens zum Nachdenken anzuregen.
Von absolut unproduktiven toxischen Diskursen kann man gegebenenfalls dann immer noch Abstand nehmen.
Mit gemeinsamen Mut, Kreativität und offener argumentationsstarker poliitischer Überzeugungsarbeit in der Aktion wollen wir mit guten Beispiel vorangehen besagte linke Blasen aufzuweichen.
„Es gibt nichts Gutes außer man tut es“Â
Welche Menschen wollen wir wie erreichen?
Grundsätzlich wollen wir als Populäre Freie Linke, all diejenigen Menschen ansprechen mit denen uns gemeinsame Klasseninteressen verbinden und die aufgrund ihrer politischen, gesellschaftlichen bzw. sozialen Unzufriedenheit bereit sein könnten mit uns ins Gespräch zu kommen.
Da man dies bekanntlich den Menschen nicht an der Nasenspitze ansieht, folgen wir auch hier unsrer Devise „Aus dem Volk, für das Volk“ und sind bestrebt mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch zu kommen. Das die Art und Anzahl potentieller Ansprechparter (bzw. etwaiger Bündnispartner) je nach gesellschaftspolitischen Kampffeldern unterschiedlich ausfallen können liegt eigentlich auch auf der Hand, auch wenn einzelne Kapitalisten die in der Friedensfrage bzw. in der Ablehnung der unverhältnismäßigen Corona-Maßnahmen bereit sind dagegen Widerstand zu leisten, stehen sie insbesonderen in Arbeitskämpfen der Arbeiterklasse sozusagen auf der anderen Seite der Barrikade.
Natürlich sind wir uns über die Möglichkeiten und Begrenztheiten von politischen sogenannten Ein-Punkt-Bewegungen durchaus im Klaren, umso wichtiger ist es für uns mit inhaltlich und organisatorisch überzeugender Mitarbeit innerhalb dieser Bewegungen mit unseren linken Positonen, souverän und authentisch mitzuarbeiten. Manchmal bedeutet dies vielleicht auch in Bereiche sich vorzuwagen, „wo nie ein Mensch zuvor gewesen ist“ (Star Trek) , aber auch dazu sind wir selbstverständlich bereit.
Aus eigener Erfahrung in politischer Arbeit wissen wir zur Genüge, dass politische Diskussionen, etwa am Infostand bzw bei Haustürkampagnen mit Menschen die einfach partout nicht erreicht werden wollen, sich irgendwann destruktiv im Kreise drehen bzw. aggressiv toxisch eskalieren. Erfahrungsgemäß ist es ratsam sich von derartigen destruktiv-toxischen Diskussion souverän zu entfernen bzw. davon zeitnah Abstand zu nehmen.
Mit der Corona-Plandemie und den damit verbundenen unverhältnismäßigen autokratischen Maßnahmen wie Lockdowns, Ausgangssperren, Abstandsregeln, Demonstrationsverboten und Versammlungsverboten, verlagerten sich viele politische Aktivitäten sozusagen in virtuelle Räume wie Facebook, Instagram sowie den Messengerdienst Telegram.
Seit Anfang April 2022 bestehen auch offiziell wieder weitere Möglichkeiten außerparlamentarischer Aktivitäten im sogenannten realen Leben. Als Populäre Freie Linke wollen wir alle Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit nutzen die uns zur Verfüfung stehen, wobei wir der Arbeit im realen Leben auf der Strasse “ bei Demonstrationen, am Infostand, bei Haustürkampagnen “ ein besonderes Gewicht beimessen.
Letztendlich ist das Leben nämlich real und nicht virtuell
Als Strömung, Populäre Freie Linke, innerhalb der Freien Linken wollen wir unseren Ansatz publikumswirksamer Öffentlichkeitsarbeit im Sinne von „aus dem Volk, für das Volk“ auch in der Bewegung „Freie Linke“ etablieren.
Die Sprache der normalen Menschen sprechen!
Viele Menschen neigen dazu bewußt oder unbewußt je nach Gruppenzusammenhang quasi eine eigene Sprache zu verwenden, obwohl sie sich dergleichen Landessprache bedienen wie ihre Mitmenschen. Ob eine andere Verwendung von Wörtern bzw. Begriffen, Abkürzungen und übermäßige Verwendung von Fremdwörtern, viele Unterhaltungen erscheinen da für Ausstehende wie aus einer anderen Welt bzw. von einem anderen Planeten.
Auch in linken Gruppen bzw in solchen des politischen Widerstandes neigt man häufig dazu, unter sich quasi in einer eigenen Sprache zu verständigen, die zumeist nur eingeweite Mitstreiter überhaupt verstehen können.
Ist dies auch noch mit überheblichen, humorlosen, moralisierenden und verbissenen Attituden verbunden wenden sich viele Menschen sowieso nun endgültig ab, denn Wichtigtuer, arrogante Schnösel und humorlose verbissene Musterschüler kamen noch nie sonderlich gut an.
Als Populäre Freie Linke setzen wir es uns auf unsere Fahnen auch in unserer Sprache über Transparenz, Klarheit, Offenheit und Verständlichkeit sowie durch Wertschätzung gegenüber dem Gegenüber unseren volksnahen (populären) Politikansatz an den Tag zu legen. Gespickt ist dies dann noch mit Esprit, Charme, persönlicher Leidenschaft, Humor und Witz “ wir nehmen uns auch selber nicht so bierernst “ und vor allem meinen wir auch was wir sagen.
Die Schlüsselwörter dafür sind Authentizität und Souveränität im Vortrag und/oder im Dialog, die wir uns auch über die Fundamente unserer integrierten Bildungsarbeit sowie unseres gemeinsamen sowohl unverkrampft respektvollen als auch humorvoll entspannten regelmässigen Austausches im Kollektiv unserer Strömung, intern erarbeiten.
Jeder nach seinen Möglichkeiten, jeder nach seiner Bereitschaft, wir bringen uns alle im Rahmen unserer individuellen Kapazitäten ein, ohne uns gegenseitig weder zu vernachlässigen noch zu überfordern.
Auf jeden Fall machen wir aus unserer Sprache bzw. einer bestimmten Terminologie keinen irgendwie gearteten Kult, weder hinsichtlich der sogenannten Gendersprache in Wort und Schrift, noch hinsichtlich der teilweise als chic und en vogue geltenden Du-Kultur.
Unverkrampft, situationsgerecht, souverän sind in unserer Sprache unsre groben Orientierungspunkte.
Am Ende des Tages sind wir als politisch Aktive, auch Menschen mit unseren eigenen Leidenschaften sowie Stärken und Schwächen auch im Dialog und das ist auch gut so.
Diejenigen, welche auch aus der bloßen Selbstbeschäftigung der Linken raus wollen und die große Masse der arbeitenden Menschen erreichen möchten, bieten wir die Möglichkeit, sich bei der Populären Freien Linken anzuschließen.
Macht mit, schließt Euch uns an!