Autor: Martin Gronau (Seite 10 von 18)

Offener Brief von 18 Lehrpersonen einer Schweizer Gemeinde

Liebe Schulleitungsmitglieder,

sehr geehrter Herr Gemeindepräsident,

sehr geehrter Herr Amtsvorsteher des Volksschulamts,

sehr geehrter Herr Kantonsarzt,

sehr geehrter Prof. Gian Paolo Ramelli, Präsident Pädiatrie Schweiz,

 

bereits die Einführung der Maskenpflicht für uns Lehrpersonen im letzten Herbst hat grosse Bedenken ausgelöst. Unsere grosse Sorge um die Gesundheit der Kinder möchten wir ihnen, in Form dieses persönlichen Schreibens, übermitteln.

Die Gesundheit unserer Schulkinder ist unserer Meinung nach stark gefährdet. Kinderärzte und Kinderpsychologen schlagen seit Monaten Alarm. Gemäss Markus Landolt, leitender Psychologe des Kinderspitals Zürich, stieg die Zahl der jugendlichen Suizidversuche sowie der Essstörungen rapide an. (Suizidversuche 2019: 21 Fälle, 2020: 49 Fälle. Von Januar bis März 2021 wurde bereits der Jahresstand von 2019 erreicht!). Diese Zahlen stehen in unseren Augen in einem direkten Zusammenhang mit den Ängsten, die das Thema «Corona» zutage fördert. Einen Anteil daran könnten auch die aktuellen Massnahmen an den Schulen haben.

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Perspektiven der Freiheitsbewegung

Warum der Gegner zwar mächtig ist, aber noch keineswegs gesiegt hat.

von Eric Angerer

Die Demos gegen das Corona-Regime sind in Österreich zuletzt wieder schwächer geworden. Außerdem tritt eine gewisse Gewöhnung an die „neue Normalität“ ein. Für Mitte Mai angekündigte „Öffnungen“ mit Impfung oder Test werden von vielen schon mit Freude aufgenommen. Andererseits steht das Regime aber auch unter erheblichem Druck. Diverse Friktionen in Regierung und Parteien zeigen das. Und dabei stehen die meisten sozialen „Verwerfungen“ noch bevor.

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Das große Pandemie-Experiment

von Klaus-Jürgen Bruder

Die folgende Rede hielt Prof. Dr. Klaus-Jürgen Bruder auf der Demonstration der Freien Linken in Berlin-Lichtenberg am 1. Mai 2021.

Ich bin Psychologe “ und als solcher kann ich sagen, die Psychologen haben viel zu tun und bekommen viel zu sehen. Wir sind Versuchspersonen in einem großen psychologischen Experiment mit der Frage: Was können wir alles mit den Menschen machen, wie kriegen wir die Menschen zur Zustimmung, wie kriegen wir sie zum Impfen und welche Auswirkungen haben die Zwangsmaßnahmen?

Es hat sich schon lange gezeigt, dass die psychischen Probleme enorm angestiegen sind: Wir sehen Gefühle von Einsamkeit, Isolation, Depression. Aus dieser Situation von Frust und Wut kommt es auch zur Zunahme von Alkoholkonsum und Zunahme von häuslicher Gewalt, weil es einfach nicht mehr anders auszuhalten ist. Vor allem aber hat sich die Situation der Kinder dramatisch zugespitzt, wie wir alle wissen. Jedes dritte Kind leidet unter psychischen Auffälligkeiten, Ängsten und Sorgen. Sie zeigen häufig depressive Symptome sowie psychosomatische Beschwerden, machen keinen Sport mehr,  verbringen noch mehr Zeit an Handy, Tablett und Spielkonsole, berichten über mehr Streit in den Familien und über vermehrte schulische Probleme.

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Über Krieg und Frieden. Zum 76. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus

von Christiane Reymann

Diese Rede wurde am 8. Mai auf der Veranstaltung der FRIKO zum 76. Jahrestag der Befreiung am Sowjetischen Ehrenmal Tiergarten gehalten.

1. Dank

Liebe Anwesende, liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde, ich danke Euch sehr, dass wir heute hier am Sowjetischen Ehrenmal im Tiergarten gemeinsam nachdenken können über den Tag der Befreiung; dass wir physisch zusammen sind, uns angucken und austauschen können, und zusammen danke sagen, sbasiba, thank you, merci.

Mit dem heutigen 76. Jahrestag der Befreiung sind zwei weitere Jahrestage verbunden: Der 22. Juni, als vor 80 Jahren Hitlerdeutschland in die Sowjetunion eingefallen ist. Und natürlich der Tag, mit dem alles begann, der 1. September 1939, der Überfall auf Polen. Zwischen diesen drei Daten liegen in dem von Deutschen angezettelten Vernichtungskrieg gegen die „slawischen Untermenschen“ und den „jüdischen Bolschewismus“ 27 Millionen Bürgerinnen und Bürger der Länder der Sowjetunion, sechs Millionen Jüdinnen und Juden wurden von Deutschen ermordet, nicht zu vergessen die 20 Millionen Chinesinnen und Chinesen, schließlich war Hitlerdeutschland mit dem in China und Indochina wütenden japanischen Imperialismus durch den Antikominternpakt aufs engste verbunden; und Deutschen hat der Krieg Leid gebracht, siebeneinhalb Millionen Soldaten und Zivilisten hat er das Leben gekostet.

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Rezension des Buches „Die Selbstgerechten“ von Sahra Wagenknecht

Rezension von Jan Müller
Sahra Wagenknecht: Die Selbstgerechten, Frankfurt am Main, New York 2021.
  1. Einleitung
  2. Von der der „nivellierten Mittelstandsgesellschaft“ zur Ein-Drittel-Gesellschaft
  3. Die Identitätspolitik
  4. Neoliberale Klimapolitik
  5. Kein rechter Zeitgeist
  6. Der innovationsfaule Kapitalismus
  7. Wagenknechts Alternativen

1. Einleitung

Sahra Wagenknecht möchte in ihrem Buch „Die Selbstgerechten“ erklären, warum sich linke Parteien wie SPD, Grüne und Linke auf die Seite der Gewinner der neoliberalen Globalisierung geschlagen haben, wobei sie die Arbeiter und kleinen Angestellten, ihre bisherige Klientel, verächtlich machen. Wagenknechts These lautet: Die linken Parteien vertreten heute die Interessen der akademischen gehobenen Mittelschicht. Sie bezeichnet diese als Linksliberale. Von anderen Autoren wird die Ideologie dieser Personengruppe linksneoliberal genannt. Dem entsprechen die sozialen Milieus der Bobos (Bourgeois-Bohemiens) und Hipster.

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„Das Grundgesetz ist verloren, doch das Unrecht kann uns retten“

von Leo Landauer

Es erscheint mir, dass Verfassungen (inkl. Grundgesetz) im Ernstfall nicht nur wertloses Papier sind, sondern auch unser Streben nach Verwirklichung von Freiheit, Gleichheit und Geschwisterlichkeit verwirren. Verfassungen, weil sie nichts Konkretes regeln, wonach man die staatliche Gewalt walten oder wüten lassen könnte, dienen während politischer Stabilität nur als Orientierung für konkrete Gesetze. Sie schützen aber nicht effektiv vor der Aushöhlung der Bürgerrechte.

Die politische Destabilisierung greift weltweit um sich. Die Verfassungen sind offensichtlich kein wirksames Mittel gegen den autoritären Kurs der Regierungen. Selbst konkrete Gesetze werden bis in die Rechtsbeugung bemüht, um das staatliche Gewaltmonopol zu erhalten.

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Heraus zum 1. Mai – Bericht von unserer Demo in Berlin-Lichtenberg

von Uwe, Birgit & Bertram von der  Freien Linken Berlin

Aufrufende Gruppen: Freie Linke Berlin, Berliner Kommunarden, Freedom Parade

Unterstützer: Bündnis Wir sind Viele  (Querdenken 30, Anwälte für Aufklärung, Studenten stehen auf, Karlshorst steht auf, Nicht ohne uns!, Straßenaufklärung Treptow, Mutigmacher e. V., PanCoronale Picknicker, Freiheits­boten).

Unter dem Motto „Nein zum Kapital “ Widerstand global. Linke gegen Corona Willkür!“

luden die Freie Linke Berlin und die Berliner Kommunarden, unter Beteiligung der Freedom Parade mit Captain Future, am 1. Mai nach Berlin-Lichtenberg ein, um gemeinsam gegen die menschenfeindlichen Corona-Maßnahmen und die rein kapitalistisch orientierte Neuordnung dieser Gesellschaft (Great Reset) zu demonstrieren. Diesem Aufruf folgend trafen sich zu Beginn, an diesem überwiegend sonnigen Maifeiertag, um 12:00 Uhr etwa 200 Menschen zu einer linken Demonstration gegen die Corona-Willkür. Im Laufe des Zuges wuchs die Menge dann auf ca. 500 Demonstrierende an und zog bis etwa 17:30 Uhr, mit einer guten Stunde Verspätung, durch den Lichtenberger Kiez.

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Was viele „Querdenker“ am neuen Konzept „Zero Covid“ noch immer nicht recht begriffen haben!

Glosse von Jan Veil

In den Militär-Jargon übersetzt “ und der steht stets für Klartext “ bedeutet es: keine Gefangenen. D. h.: Es werden keine Überlebenden auf der „anderen“ Seite geduldet “ ausnahmslos Alle sind zu eliminieren. Denn werden sie das nicht, endet der Kampf niemals. Die oder wir. Weil dieser Kontrahent, den man gut und gern auch als „Feind“ bezeichnen könnte, niemals zu kämpfen aufhört. Will man also nicht selbst untergehen, muss dieser Feind vollständig vernichtet werden.

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Apartheid als Modellprojekt

von Hans-Jürgen Bandelt

Es ist doch nur ein Test ¦ “ es wird schon nicht wehtun (https://www.youtube.com/watch?v=W61Zfb6pD1k). Ein Test, nur einmal am Tag, damit wir mitten in der grün regierten Universitätsstadt, die Neckargasse hinauf, den Holzmarkt und die Kirchgasse hindurch wieder shoppen gehen können, ganz spontan mit Maske und Abstand (https://tkp.at/2021/03/20/gruener-hygienismus/). Es ist doch kein grüner Stern auf der Stirn und kein Namensschild mit grünen Punkt am Revers (https://condorcet.ch/2020/05/schuluebung-ampel-selektion-weckt-unheimliche-erinnerungen/), sondern nur ein Armband mit QR-Code, das uns die Pforten und Türen öffnen soll. Es ist doch keine elektronische Fußfessel, da wir fast schon die alte Freiheit durch die Maske atmen. Es ist ja auch völlig freiwillig, keiner wird gezwungen, einkaufen zu gehen.

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