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Was viele „Querdenker“ am neuen Konzept „Zero Covid“ noch immer nicht recht begriffen haben!

Glosse von Jan Veil

In den Militär-Jargon übersetzt “ und der steht stets für Klartext “ bedeutet es: keine Gefangenen. D. h.: Es werden keine Überlebenden auf der „anderen“ Seite geduldet “ ausnahmslos Alle sind zu eliminieren. Denn werden sie das nicht, endet der Kampf niemals. Die oder wir. Weil dieser Kontrahent, den man gut und gern auch als „Feind“ bezeichnen könnte, niemals zu kämpfen aufhört. Will man also nicht selbst untergehen, muss dieser Feind vollständig vernichtet werden.

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Apartheid als Modellprojekt

von Hans-Jürgen Bandelt

Es ist doch nur ein Test ¦ “ es wird schon nicht wehtun (https://www.youtube.com/watch?v=W61Zfb6pD1k). Ein Test, nur einmal am Tag, damit wir mitten in der grün regierten Universitätsstadt, die Neckargasse hinauf, den Holzmarkt und die Kirchgasse hindurch wieder shoppen gehen können, ganz spontan mit Maske und Abstand (https://tkp.at/2021/03/20/gruener-hygienismus/). Es ist doch kein grüner Stern auf der Stirn und kein Namensschild mit grünen Punkt am Revers (https://condorcet.ch/2020/05/schuluebung-ampel-selektion-weckt-unheimliche-erinnerungen/), sondern nur ein Armband mit QR-Code, das uns die Pforten und Türen öffnen soll. Es ist doch keine elektronische Fußfessel, da wir fast schon die alte Freiheit durch die Maske atmen. Es ist ja auch völlig freiwillig, keiner wird gezwungen, einkaufen zu gehen.

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Meinungsbildung und Entscheidungsfindung

von Sabine C.

Ein wichtiges Thema in der jetzigen Diskussion der Freien Linken ist die Frage danach, wie Entscheidungen zustande kommen. Diese Frage stellt sich in allen Organisationen und Staaten. Von basisdemokratischen Modellen, in denen das Ziel ist, möglichst viele Menschen, die in der jeweiligen Organisation zusammengekommen sind, an Abstimmungen zu beteiligen über repräsentative Modelle, bei denen gewählte Vertreter abstimmen, bis zur autokratischen Entscheidung, bei der die Entscheidung von einer Person getroffen wird, gibt es viele Wege, diese Frage zu beantworten.

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Über DIE LINKE und über die Linke (1. Mai-Rede)

von Georg Manthey

Vorbemerkung der Redaktion: Diese hier zu sehende Rede wurde am 1. Mai auf der Demonstration der Freien Linken und Berliner Kommunarden vorgetragen.

Mein Name ist Georg Manthey. Ich bin Mediengestalter und Mitglied der Partei DIE LINKE im Bezirksverband Friedrichshain-Kreuzberg. Vor der Corona-Krise arbeitete ich für die Bezirksfraktion der Linken in der BVV als Grafiker.

Am 1. Mai des vergangenen Jahres schrieb ich meinen ersten offenen Brief an meine lieben Genossinnen und Genossen, um einen differenzierteren Blick auf die Corona-Frage zu werfen und um die Gefahren für unsere freiheitliche Ordnung aufzuzeigen. Dem ersten folgte der zweite offene Brief vor den Massenprotesten am 1. August auf der Straße des 17. Juni. Nach meinem dritten offenen Brief vor den Protesten am 29. August beendete die Bezirksfraktion die Zusammenarbeitet mir. Ich habe zu keinem Zeitpunkt die Partei oder einzelne Personen kritisiert oder gar beleidigt.

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Offener Brief an den Bundesvorstand der Partei Die Grünen

Hallo Leute,

Ich bin Mitglied im KV Kreuzberg-Friedrichshain. Seit Jahren beobachte ich Tendenzen bei den Grünen, die mit dem, was ich unter „Grün“ verstehe, nichts zu tun haben. Aus der einstigen Friedens- und Umweltpartei mit sozialem Anspruch ist ein Karriere- und Machtnetzwerk geworden, dem wirkliche politische Anliegen fehlen. Das schließt nicht aus, dass Aussagen moralisch begründet werden. Nur: Es ist geheuchelt, die innere Betroffenheit und der Wunsch nach Veränderung, der die Gründung der Grünen trug, ist einer pseudomoralischen Selbstdarstellung, der Wunsch nach Frieden, nach ökologischer Lebens- und Wirtschaftsweise, nach sozialer Gleichheit und Basisdemokratie einer kapitalismuskonformen, zynischen Kommunikationsstrategie gewichen.

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Rosa-Luxemburg-Stiftung: #lassreden oder Hassreden?

von Jan Müller

Das Medium Computerspiel wird in letzter Zeit immer häufiger dazu genutzt, um verschiedene Menschengruppen gegeneinander aufzuhetzen. So veröffentlichte die ARD im Herbst 2020 das Computerspiel „Corona World“, wo eine Krankenschwester auf ihrem Weg nach Hause Prepper, Jogger, ignorante Partypeople und „hochinfektiöse kleine Kinder“ plattmachen, also töten muss, damit sie nicht vom Corona-Virus angesteckt wird.

Die ARD behauptete, das sei alles Satire. Man kann es aber genauso gut als Killerspiel sehen, das auch auf Kinder losgelassen wird.

Im April 2021 hat sich auch die zur Linkspartei gehörende Rosa-Luxemburg-Stiftung im Medium Computerspiel versucht. Im Spiel #lassreden werden Alltagssituationen nachgestellt. Die Heldinnen und Helden sollen rechte „Verschwörungserzählungen“ im Zusammenhang mit der Coronapandemie kontern.

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Offener Brief an alle Universitäten Österreichs

von der Initiative StudentenStehenAuf

Offener Brief an alle Universitäten Österreichs (Kurzfassung)

 

Sehr geehrte Universitätsleitung, sehr geehrte Professoren,

sehr geehrte Forschende,

seit der offiziellen Erklärung von einer Epidemie zur COVID-19 Pandemie durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 11.03.2020, hat die Regierung unterschiedlichste Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie verhängt. Diese Maßnahmen haben zunehmend das private und öffentliche Leben der österreichischen Bürgerinnen und Bürger eingeschränkt und stellen einen massiven Eingriff in unser aller Grundrechte dar.

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Offener Brief des West Side Theatres

vom Verein Forum für dramatische Künste und dem West Side Theatre, Darmstadt

Der Darmstädter Verein Forum für dramatische Künste und das West Side Theatre solidarisieren sich ausdrücklich mit den Schauspielerinnen und Schauspielern der Videoaktion #allesdichtmachen. Wir sind als Künstler bestürzt über das Verständnis von Kunst und künstlerischem Sein das sich in einigen Reaktionen auf diese Videoaktion zeigt.

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Propaganda und das Coronaimperium

Diese Artikel erschien zuerst bei Rubikon.

Wie Sprache als Instrument der gegenwärtigen Unterdrückung missbraucht wird.

von Marco P. Schott
Das Konglomerat

Die Regierungen der Welt schwimmen, von ihren Leitmedien und Propaganda-Apparaten flankiert, im Kielwasser einer offensichtlich größenwahnsinnig gewordenen RKI & WHO AG, von Klaus Schwabs Davos-Clan (1), finanzstarker Pharmakonzerne (2) und der üblichen Verdächtigen, der GAFAM (Google, Amazon, Facebook, Apple, Microsoft) (3).

Wer sich einen sehr lehrreichen, in chronologische Reihenfolge gebrachten Überblick dieses globalen Schachzuges verschaffen möchte, dem empfehle ich Paul Schreyers Vortrag: „Pandemie-Planspiele “ Vorbereitung einer neuen Ära?“ (4).

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Kurzer Atem – langer Atem

von Cluse Krings

Die Politik überschätzt sich maßlos. Für ihre Misserfolge macht sie die Bevölkerung verantwortlich. Eine amtsmüde Kanzlerin bläst zur letzten Schlacht. Zwei Kampfhähne in CDU und CSU zeigen, worum es ihnen in diesen vergangenen vierzehn Monaten wirklich ging. Derweil sinkt die Akzeptanz für einschneidende Maßnahmen.

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