Spoiler: Achtung, Verschwörungstheorie!
von Theo Klein
Vorwort
Immer mehr Menschen nehmen sehr aufmerksam wahr, dass die „Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie“ zunehmend willkürlich, völlig überzogen, widersprüchlich, ja bisweilen geradezu lächerlich erscheinen. Man wird den Eindruck nicht los, es wird durch immer neue Zielvorgaben (erinnern Sie sich an die Verdopplungszahl?) immer wieder eine Verlängerung des Ausnahmezustands aktiv betrieben, während konstruktive Vorschläge aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft abperlen “ ja aktiv bekämpft wird. Dies war im Grunde von Beginn an der Fall, viele gewährten der Regierung lange Narrenfreiheit und unterstellten guten Willen, schlimmsten Falls Unfähigkeit. Doch angesichts der mehr und mehr zutage tretenden historischen Schäden an Menschen, Lebensgrundlage und Demokratie in unserem Land, bleibt zunehmend nur noch Ratlosigkeit. Worum geht es wirklich?
„There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.
(Warren Buffett, 2006)
Zunächst könnte man sagen, eigentlich hat sich nichts geändert. Die Politik der BRD ist von Konzerninteressen und Machtkalkül getrieben. Die als alternativlos propagierte neoliberale Ideologie hat unsere Gesellschaft zunehmend existenzbedrohend zersetzt und eliminiert dabei auch ihre eigene ökonomische und ökologische Existenzgrundlage. Die politische Antwort darauf ist allerdings nicht etwa eine Stärkung des sozialen und ökonomischen Ausgleichs sowie eines soliden, demokratischeren Finanzsystems. Dies könnte den Zerfall ohnehin nur verlangsamen. Vielmehr scheinen wir nun an einem Punkt angekommen zu sein, an dem sich der Kapitalismus wie wir ihn kannten, in einen (möglichst globalen) digitalen Monopol- und Überwachungskapitalismus transformieren muss, um die geradezu obszöne private Kapitalkonzentration nicht zu gefährden. Das zunehmend monopolisierte Kapital in Form großer internationaler Konzerngeflechte kontrolliert von oligarischen Großkapitalisten möchte unter Erhaltung der ökologischen Grundlage die Ausbeutung der Menschen weiter vorantreiben und die verbliebene mittelständische Konkurrenz beseitigen.
Das Weltwirtschaftsforum (WEF), ein Zusammenschluss der reichsten und einflussreichsten Menschen unseres Planeten, nennt dies Stakeholder Kapitalismus. Sein Gründer und Vorsitzender Prof. Klaus Schwab verknüpfte im Juni 2020 mit seinem Buch „The Great Reset“ deren Agenda mit der Coronakrise (1). Verpackt in wohlklingende Worthülsen von Kampf gegen den Klimawandel, Grundeinkommen und Kreislaufwirtschaft fordert er gleichfalls eine rigorose Ausweitung der digitalen Überwachung und Unterwerfung der Unternehmen, Staaten und Menschen unter die neue Normalität. „You ˜ll own nothing, and you ˜ll be happy. lautet ein Werbeslogan des WEF (der mittlerweile von der Homepage entfernt wurde). Die Betonung liegt dabei selbstverständlich auf „YOU will own nothing“. Sich selbst meinen die größenwahnsinnigen Transhumanisten natürlich nicht damit. Klingt noch nicht dystopisch genug? Steigen wir etwas tiefer ein.
Dieser Beitrag unternimmt den Versuch, die wichtigsten Eckpunkte zum Verständnis der aktuellen Geschehnisse in aller Kürze zusammen zu fassen. Die Geschwindigkeit mit der die politischen Vorhaben, teils unter dem Deckmantel der Pandemiebekämpfung, teils unbeachtet der öffentlichen Wahrnehmung, umgesetzt werden ist enorm. Dieser Beitrag ist daher weder abschließend noch vollständig. Es wird dringend empfohlen sich eingehender über die Hintergründe dieser Krise zu informieren. Ein Ausgangspunkt dafür könnten die in diesem Artikel referenzierten Quellen und Literaturhinweise sein. Ebenso finden Sie weitere Beiträge auf freie-linke.de.
Nun “ legen wir los.
1.    Der Startschuss
Wie steht es mit unserem Finanzsystem?
Die kleineren und größeren Wirtschafts- und Finanzkrisen der letzten Jahrzehnte ließen eine zunehmende Krisenanfälligkeit des derzeitigen Systems erkennen. Größere Kettenreaktionen wurden durch enorme Staatsverschuldung vermieden („alternativlos“). Die Zentralbanken waren seit der Finanzkrise 2008 im Grunde ununterbrochen zu einer expansiven Geldpolitik gezwungen. Zuletzt zeichnete sich im September 2019 aus bisher unerklärlichen Gründen ein Crash ähnlichen Ausmaßes am Repo-Markt in den USA ab, der gerade noch rechtzeitig durch beherztes Eingreifen der US-Zentralbank (FED) abgewendet werden konnte. Während das Problem kleingeredet wurde, beruhigte sich die Lage nicht. Es musste in den folgenden Monaten immer mehr Geld nachgeschossen werden. Die Werkzeuge der Zentralbanken sind ausgeschöpft, die meisten Staaten ohnehin überschuldet. Eine Katastrophe epischen Ausmaßes kündigte sich an. Das derzeitige Finanzsystem gilt damit weitgehend als nicht mehr weiter betreibbar (2). Grundlegende Änderungen müssen vollzogen werden.
Wirtschaftliche und technologische Entwicklung
Gleiches gilt im Grunde für die Realwirtschaft. Ein Großteil des vorhandenen Vermögens konzentriert sich in den Händen relativ weniger Menschen. Diese versuchen verzweifelt den sinkenden Renditemöglichkeiten zu entkommen und forcieren dabei zunehmend eine verschärfte Ausbeutung von Arbeitskräften, Substitution von Arbeit durch Automatisierung, einer Monopolisierung und Kartellbildung, nicht zuletzt aber auch eine aggressivere Lobbyarbeit und Korporatismus, wie Public Private Partnerships und Investment in öffentliche Daseinsvorsorge (mit staatlich garantierten Gewinnen) sowie die Übernahme verbliebener mittelständischer Konkurrenz (3). Die Ungleichverteilung von Geld und Kapital zeigt sich an anderen Stellen durch überschuldete öffentliche Kassen, ein zunehmendes Heer an Arbeitslosen und prekär Beschäftigten sowie eine abrutschende Mittelschicht. Diese Aufzählung lässt sich freilich weiter fortsetzen. Obwohl hochaktuell, wirkt all dies schon fast wie ein alter Schuh. Gleiches gilt für die bedrohlich fortschreitende Umweltzerstörung und Ausbeutung endlicher Ressourcen.
Hinzu kommt, dass die vor 10 Jahren ausgerufene 4. Industrielle „Revolution“ nun doch endlich zu zünden scheint. Künstliche Intelligenz (KI) und neue Standards in der Übertragungstechnologie wie etwa 5G scheinen nun soweit zu sein, Produktion, Logistik und Dienstleistungen innerhalb der nächsten Dekade weitgehend arbeitnehmerfrei gestalten zu können. Big Data, das Gold der letzten Dekade, erhält damit nochmal eine ganz andere Dimension. Dieser technologische Sprung droht das soziale Gefüge weltweit zu sprengen.
Aus diesem Grund ist auch neben einer weitgehend gleichgeschalteten Medienlandschaft und Zensur (durch Staat und Konzerne), die umfassende digitale Bevölkerungskontrolle in Form korporativer Strukturen wichtigste Grundlage, die verschärfte Ausbeutung und Rechtlosigkeit revolutionspräventiv abzusichern (4). Ebenso wird eine Reduktion der Weltbevölkerung als notwendig erachtet (5).
2. Schöne Neue Welt
Die Corona-Krise ist nur der Beschleuniger vieler Entwicklungen, die sich in den letzten Jahrzehnten verdichtet haben. Und sie ist nur der Auftakt zu größeren Umwälzungen. Es ist schwer vorherzusagen welche Technologien und gesellschaftliche Entwicklungen in den nächsten 5 bis 15 Jahren letztlich das Gesamtbild dominieren werden. Es wird daher nur ein grober Ausblick auf verschiedene, mögliche Aspekte der bevorstehenden Umwälzungen gegeben und dies unter der Prämisse, dass emanzipatorische Bestrebungen der Menschen keinen oder nur marginalen Einfluss auf diese Entwicklungen haben werden.
Radikale Kreislaufwirtschaft
Zunächst könnte man von einer sich abzeichnenden radikalen Kreislaufwirtschaft sprechen (1). Darin werden wir mehr und mehr Dinge mieten, anstatt sie zu erwerben. Bei Autos wird das mit Carsharing-Konzepten schon seit längerem praktiziert. Die radikale Ausweitung dieser Art des Konsums ohne Eigentum wird als ökologisch und ökonomisch sinnvoll vermarktet. Tatsächlich könnte sie das auch sein, innerhalb gewisser Grenzen. Allerdings bedeutet das auch, dass sich das Machtgefälle von Konsumenten hin zu großen Konzernen radikal verschiebt. Nicht nur steigende Preise dürften dabei ein Problem darstellen. Ebenso werden dadurch die Eigentumsverhältnisse extrem zu Ungunsten einer großen Mehrzahl verschoben.
KI und Digitalisierung
Wie bereits angeklungen ist, werden KI-gesteuerte Systeme unser Leben bestimmen. Mit ihnen werden wir unsere Gesellschaft organisieren. Mit ihnen arbeiten wir, bewegen uns im öffentlichen Raum, sie begleiten uns in unserer Freizeit bis in die intimsten Bereiche unseres Privatlebens hinein. Dabei helfen sie uns nicht nur oder erleichtern uns das Leben. Sie überwachen uns rund um die Uhr. Unsere Gedanken, unsere Körper. Sie liefern Unternehmen Prognosen über unser Verhalten, Vorlieben, Krankheiten und Lebenserwartung. Werden wir die Arbeitsstelle bekommen oder prognostiziert man uns hohen krankheitsbedingten Arbeitsausfall aufgrund eines ungesunden Lebensstils? Ist es ökonomisch überhaupt sinnvoll uns studieren zu lassen, wenn wir mit 30% Wahrscheinlichkeit an einer erblichen Krankheit frühzeitig ableben könnten? Wie steht es mit Ihrer politischen Gesinnung? Der KI entgeht nichts. Sie hat das Potenzial erstmalig in der Geschichte der Menschheit (und wahrscheinlich auch letztmalig) eine stabile, globale Diktatur zu errichten (6).
Universelles Grundeinkommen und digitales Zentralbankgeld
Weite Teile der Bevölkerung werden auf ein Grundeinkommen zurückfallen, da sie in der Wertschöpfungskette nicht mehr benötigt werden. Das bedingungslose Grundeinkommen, in ausreichender Höhe ist nicht geplant. Stattdessen könnte es eine Art universelles Grundeinkommen geben, das an Konzessionen geknüpft sein wird. Denkbar ist hier der Zwang zum digitalen Zentralbankkonto bzw. als Teil eines größeren Umschuldungskonzepts (gegen Eigentumsrechte an Eigenheim, persönliche Daten, Â etc.). Zudem wird es noch schwieriger, substanzielle Erhöhungen der Bezüge durchzusetzen, da etwa Inflationsgefahr, ökologische Gründe oder globale Verteilungsgerechtigkeit als Gegenargumente angeführt werden können. Quasi per Knopfdruck kann Ihnen das Konto gesperrt werden, Geldstrafen eingezogen werden, Einkäufe verboten werden. Jeder Ihrer Geldbewegungen sind dann ohnehin gläsern.
Social-Credit, das Geld von morgen?
Digitales Zentralbankgeld eröffnen den Zentralbanken neue Steuerungs- und Überwachungsmöglichkeiten. Doch nicht nur Menschen, sondern auch natürliche Ressourcen und Umweltbelastung sollen digital erfasst und bewertet werden. Substanzieller Wettbewerb findet aufgrund verschärfter Kapitalkonzentration und Kartellbildung ohnehin kaum noch statt. Das bisherige Geldsystem und freie Märkte zur Wertermittlung und Ressourcenallokation stehen unter diesen Bedingungen nicht mehr zur Verfügung. Stattdessen werden datenhungrige KIs dabei helfen eine ökologische sowie politisch bzw. wirtschaftlich „erwünschte“ Bewertung aller Assets vorzunehmen.
Smart City Charta
Algorithmen könnten selbst Demokratie als „Feedback-System“ (?!) überflüssig machen. Die „Smart City Charta“ von 2017 des Bundesumweltministeriums postuliert „normative Leitlinien für eine nachhaltige digitale Transformation von Kommunen“ mit „konkreten Handlungsempfehlungen zur Umsetzung“ (8). Mögliche Zukunftsszenarien werden darin eindrucksvoll beschrieben. Man könnte diese Zukunft als eine Art moderne Planwirtschaft mit neofeudaler Gesellschaftsform bezeichnen “ ein anderes Wort für Monopolkapitalismus? Schauen Sie sich das Dokument an. Welche Szenarien halten Sie für am wahrscheinlichsten?
Transhumanismus im Aufwind
Die Verschmelzung von Mensch und Technik wird weiter vorangetrieben. Die Integration von Technik in unsere Körper ist schon jetzt für über 20.000 Menschen allein in Deutschland Realität. Sie haben sich chippen lassen wie ihr Haustier, um ihr Portemonnaie nicht mehr vergessen zu können. Körperintegrierte Sensoren werden einer KI zudem helfen unsere Lebensfunktionen, Emotionen, Präferenzen und Gedanken besser zu erfassen. Auch die Gabe von Medikamenten oder die Produktion körpereigener Stoffe kann so angeregt werden. Die Vermarktung von Technologie in unsere Körper sowie die Vermarktung der Körper selbst durch intimste Informationen dürfte massiv zunehmen. Das kanadische Arbeitsministerium hat vor einem Jahr eine Konzeptstudie ins Leben gerufen, in der die „biodigitale Konvergenz“ bearbeitet wird (9). Der Feuchte Traum der Transhumanisten vom WEF und dem Silicon Valley.
3. Die Transformation
Die in Kapitel 1 beschriebenen vorausgehenden Entwicklungen und Geschehnisse haben das globale Großkapital unter Zugzwang gestellt. Die im Dunstkreis des WEF avisierte Lösung all dieser Probleme ist allerdings nicht durch Reformen im Rahmen der parlamentarischen Demokratie zu bewerkstelligen. Neben einigen verbliebenen juristischen Hürden, wäre wohl zu viel Widerstand aus weiten Teilen der Zivilbevölkerung und der mittelständischen Unternehmen zu erwarten gewesen. Zudem gibt es durchaus Teile des nationalen Großkapitals, die die Pläne der Globalisten vom WEF ebenfalls kritisch sehen. Der Technologisch-Finanzielle Komplex, als Partner und Erbe des Militärisch-Industriellen Komplexes benötigt diesmal jedoch einen größeren Feind als beispielsweise den geopolitisch und gesellschaftlich begrenzten internationalen Islamismus.
Warum wir Corona haben
Eine Pandemie bietet die ideale Möglichkeit, die gewünschten Brüche herbeizuführen. Die teils völlig absurden und menschenrechtsverletzenden „Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie“ sowie begleitende Gleichschaltung der Justiz, Zensur und Manipulation durch Tech- und Medienkonzerne sowie durch öffentlich-rechtliche Einrichtungen, werden augenscheinlich für eine disruptive Neuordnung der Weltwirtschaft und der nationalstaatlichen Gefüge in ihrer bisherigen Form genutzt. Dazu sollten die „Maßnahmen“ möglichst destruktiv ausfallen und als „Ausweg“ biotechnologische Zwangsbehandlung und digitale Überwachungsmechanismen verabreicht werden. Gleichzeitig dürften aus Gründen des „Wiederaufbaus“ digitales Zentralbankgeld und Grundeinkommen verknüpft mit digitaler ID (10) sowie supranationale Governancestrukturen eingeführt werden. Wie weit man mit all dem gehen kann, darüber wird seit März 2020 mit der Bevölkerung „verhandelt“. Schlucken wir die Pille oder ist der Widerstand zu stark? Es scheint bisher eher „gut“ zu laufen. Wann wäre Ihr Punkt erreicht, zu sagen: „Es reicht! Wir entscheiden selbst über unsere Zukunft.“
Man war vorbereitet “ entgegen aller Beteuerungen
Die oben beschriebenen weltweiten Probleme und deren Lösung im Sinne des Großkapitals sind von den Globalisten seit langem sehr intensiv betrachtet worden, während sie selbst ursächlich zu deren Ausprägung beigetragen haben. Darüber hinaus werden im Rahmen von Ereignissimulationen, ThinkTanks oder wissenschaftlichen Studien Optionen für disruptive Veränderungen ausgelotet und erprobt. Informationen dazu sind durchaus öffentlich zugänglich, werden sie doch als gesellschaftlich relevante Forschung oder Preparedness-Übungen propagiert. Sträflich ignoriert, ja bisweilen unter Verwendung des CIA PsyOp-Begriffs „Verschwörungstheorie“ abgelehnt, fanden diese Ereignisse keine besondere Beachtung in der breiten Öffentlichkeit.
Es ist eine Katastrophe, dass sich gerade die politische Linke diese Themen hat aus der Hand nehmen lassen. Das Pandemienarrativ, scheint jedenfalls wichtiger Bestandteil einer disruptiven Veränderung des Kapitalismus zu sein, das eine globale Gleichschaltung und die Entstehung autoritärer Regime weltweit ermöglicht. Die Rockefeller Foundation hatte bereits 2010 dieses Szenario als „Lockstep“ (dt. Gleichschritt) als eines von vier möglichen Zukunftsszenarien entworfen, das den derzeitigen Geschehnissen frappierend ähnelt (11). 2017 erfolgte zudem ein Event Namens „The SPARS Pandemic 2025-2028“ am John Hopkins Center for Health Security in dem ein weltweiter Ausbruch eines (asymptomatisch übertragbaren) „Coronavirus“ geübt wird. Im Vordergrund steht dabei u.a. ein neuer Impfstoff aus der Tiermedizin und dessen Ausrollung gegen Widerstände von Teilen der Bevölkerung die diesen als „unzureichend getestet“ und wegen „unbekannter Langzeitnebenwirkungen“ ablehnen. Eine weitere, großangelegte Pandemiesimulation „Event201“ wurde noch im September 2019 (!) durchgeführt, in der ebenfalls eine Art SARS-Virus eine weltweite Pandemie auslöst. Beteiligt waren dabei u.a. wichtige Entscheidungsträger aus der Politik, den Medien, der WHO und große NGOs wie bspw. die Impfallianz GAVI von Bill Gates. Wurden hier wichtige Akteure auf die „richtige“ politische Reaktion eingeschworen? Verschwörungstheorie. Tatsächlich lesen sich aber die veröffentlichten Dokumente wie Drehbücher dessen was wir seit März 2020 in weiten Teilen des Einflussgebiets der westlichen Hemisphäre erleben. Darüber hinaus wurden bspw. die Hilfsgelder des Internationalen Währungsfonds (IWF), von dem viele Länder abhängig sind, an die Einführung flächendeckender Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung geknüpft. Politischer Druck wird auf die Länder ausgeübt, die keine Disruption im Sinne des Großkapitals herbeiführen, inklusive einer ungewöhnlich hohen Zahl mysteriöser Todesfälle hochrangiger Politiker und Funktionäre wie Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann, Mittelstandspräsident Mario Ohoven, Hamburger Dehoga-Chef Franz Klein, der Präsident von Tansania John Magufuli u.v.m. (12) (13)
Gretchenfrage: Notstand oder Ausnahmezustand?
Man könnte fast sagen, wenn es die Pandemie nicht gegeben hätte, hätte man sie erfinden müssen. Und tatsächlich wurden die Kriterien für eine Pandemie im Rahmen der Schweinegrippe bereits im Jahre 2009 durch die WHO angepasst. Damit war die Ausrufung einer Pandemie nicht mehr an eine ungewöhnlich große Anzahl an Todesfällen geknüpft. Formal könnte damit in jeder Grippesaison eine Pandemie ausgerufen werden. Man braucht dafür nur die „richtigen“ Tests, eine nervöse, autoritäre Regierung wie in China und folgenschwere Behandlungsempfehlungen der WHO. Die Medienkonzerne erledigen den Rest.
Ob nun Naturkatastrophe, Laborunfall, vielleicht sogar bewusste Freisetzung eines genetisch veränderten Virus (Gain-of-function research in Wuhan mit US-Beteiligung) oder reine Pseudo-Testpandemie angesichts einer Infektionssterblichkeit von ca. 0,15% im Bereich einer mittelschweren Grippe, deutlich nachgewiesenen Kreuzimmunitäten und erwiesener Maßen statistisch weitgehend irrelevanter asymptomatischer Übertragung: Alle nicht-medizinischen Maßnahmen, mit Ausnahme der Isolierung von Infizierten und Ansteckungsverdächtigen, waren nie Teil der bestehenden Pandemiepläne, wurden nicht von der WHO empfohlen und stehen nicht auf einer ausreichenden Evidenzgrundlage. Die größten Einschränkungen der Grundrechte in der Geschichte der westlichen Demokratien und flächendeckenden Menschenrechtsverletzungen wurden auf Horrorhochrechnungen gestützt, die allesamt nicht mal ansatzweise etwas mit der Realität zu hatten, wohl aber eine Kontrollierbarkeit durch diktatorische Maßnahmen suggerierten.
Flächendeckende Grundrechtseinschränkungen sind in einem freiheitlich-demokratischen Rechtsgefüge ohnehin nur unter Notstandgesetzen machbar. Der Notstandsbegriff wäre an eine sehr enge rechtliche Auslegung gebunden, die die derzeitige epidemische Lage bei weitem nicht hergibt. Aus einem Notstand wird so ein vager Ausnahmezustand, der durch die Regierenden vorgegeben wird und zur Errichtung eines autoritären Regimes genutzt werden kann (14).
Kein Ende in Sicht
Die Verknüpfung mit einem Pandemienarrativ erscheint als gute Grundlage, die gewünschten Veränderungen mit relativ geringem Widerstand umsetzen zu können und eine weitgehende Kontrolle der Menschen zu erreichen. Es läuft so gut, es wird nicht unsere letzte sein (15). Andere Narrative existieren ebenso, sie werden freilich zu gegebener Zeit noch hinzukommen. Die Abschaffung des freien Internets bspw. unter Begründung eines großangelegten Hackerangriffs könnte mittelfristig relevant werden (16). Ebenso Hungerkatastrophen, um disruptive Veränderungen in der Agrar- und Nahrungsmittelindustrie herbeiführen zu können. Aber auch moderne und innovativ klingende Narrative sind in der Hinterhand. „Clever together“ beispielsweise als eines der vier Zukunftsszenarien neben „Lockstep“ (s.o.) beschreibt eine Welt in der alle Nationen weltweit gemeinsam den Klimawandel aufhalten, sich dafür global koordinieren und technologisch erneuern. Wir dürfen also gespannt sein. Sie alle werden helfen, die globale Tech-Diktatur zu vervollständigen. Schöne neue Welt.
Die „Impfungen“
Ignorieren wir für den Augenblick, dass mittlerweile gesichert mit Vitamin D und Zink gute Prophylaxe erreicht werden kann oder etwa mit dem patentlosen Massenpräparat Ivermectin gute Behandlungsmöglichkeiten für schwere Verläufe zur Verfügung stehen, die jedoch von der mit Pharmalobbyisten durchsetzten WHO und nationalen Behörden torpediert werden. Gleiches gilt für lizenzfreie Antigen-Impfstoffe wie etwa der des Wissenschaftlers Winfried Stöcker (17). Ignorieren wir ebenso wissenschaftliche Diskussionen um die Sinnhaftigkeit einer Impfung gegen SARS-CoV-2.
Was war nochmal das Ziel?
Viele Menschen glaubten unseren Politikern, dass die Pandemie ein Ende haben würde, wenn ein Impfstoff verfügbar sei. Doch was war damit gemeint? Theoretisch wäre das der Fall, sobald eine schützende Impfung mit akzeptablem Risikoprofil allen Risikogruppen angeboten werden konnte. Spätestens ab diesem Zeitpunkt wären für alle Menschen die Grundrechte vollumfänglich wiederherzustellen. Diesen Punkt haben wir bereits überschritten. Stattdessen soll trotz nicht-steriler Immunität durch die Impfung und einer negativen Nutzen-Risikoabwägung für einen Großteil der Bevölkerung bis zur „Herdenimmunität“ (zunächst hieß es 70%, dann doch eher 95% „wegen der Mutanten“) durchgeimpft werden. Im Februar 2021 ließ Angela Merkel dann verlauten: „Die Pandemie ist erst besiegt, wenn alle Menschen auf der Welt geimpft sind.“ Ganz nach Bill Gates, der das schon am 12.04.2020 in den Tagesthemen exklusiv dem Volk verkünden durfte. Zu diesem Zeitpunkt war das allerdings noch Verschwörungstheorie. Neuerdings sollen sogar Kinder einbezogen werden, ungeachtet aller erwiesenen, teilweise schweren Nebenwirkungen in nie dagewesenem Ausmaß bis hin zum Tod tausender sowie unbekannten Langzeitfolgen. Das Psychospiel ständiger Zielverschiebungen geht munter weiter. Doch diese Impfquoten wird man nur durch direkten oder indirekten (massiven) Zwang erreichen. Und da die Antikörperproduktion schnell zurückgeht, dürften wir dann alle paar Monate den „Immunstatus“ verlieren. Wann die nächste Spritze fällig ist, sagt Ihnen dann Smudo ˜s App? Diese Missachtung des Rechts auf körperliche Unversehrtheit durch den Staat und eine Nachweispflicht von Immunität bzw. Gesundheitszustand ist ein Paradigmenwechsel, der mit einer freien Gesellschaft nichts mehr zu tun hat. Geht es hier „nur“ um Überwachung und Geld für die Pharmaindustrie oder gibt es weitere Hintergründe?
Das große Geschäft? Oder mehr?
Mit den neuartigen Gentherapeutika (Vektor- und mRNA-Impfstoffen) lassen sich in der Theorie tatsächlich tolle Sachen machen. Der Körper könnte damit veranlasst werden, ein „Medikament“ selbst herzustellen. Vor allem neue Krebstherapien werden damit verfolgt. Allerdings bleibt es ein irreversibler Eingriff in die menschliche RNA durch CRISPR-Technologie mit unvorhersehbaren medizinischen Langzeitfolgen der seit über einem Jahrzehnt erforscht wird und aus guten Gründen noch nie zur Zulassung am Menschen gelangt ist. Zudem besteht die reale Gefahr, dass diese Gentherapien künftig für andere Zwecke missbraucht werden könnten. Von genetischer „Verbesserung“, neurologischen Manipulationen, bewusster Schädigung (z.B. Unfruchtbarkeit) oder der Entstehung neuer Krankheiten ist alles machbar “ und denkbar. Hinweise für diese Art der Anwendungen existieren ebenso wie mangelhafte Kontrollmechanismen bei der Zulassung (18).
In jedem Fall ist es für die seit Jahren angeschlagene Pharmaindustrie (19) ein wichtiges Anliegen, ihre neuen biotechnologischen Plattformen möglichst verpflichtend über alle Menschen auszurollen (20). Damit können sie auch weiterhin steuerfinanzierte Forschung betreiben und staatlich garantierten Absatz finden. Schlimm genug. Wir sollten gut aufpassen, dass es nicht noch schlimmer kommt (21).
Ist es ein neuer Faschismus?
Staats- und Wirtschaftsgefüge
Als Neofeudalismus könnte man die schöne neue Welt der Globalisten getrost bezeichnen. Dass die avisierten Lösungen des Großkapitals nichts mit Sozialismus, geschweige denn Kommunismus zu tun haben, dürfte klar sein. Im Grunde zielen sie auf dessen Verhinderung. Zu totalitären Regimen gibt es deutliche Parallelen (22). Zudem ist eine Verstaatlichung von Großkonzernen nicht geplant, stattdessen wird ein enger Korporatismus zwischen staatlichem Aufgabenspektrum und privaten Monopolen angestrebt, ganz in der Tradition der futuristischen, italienischen Faschisten des 20. Jahrhunderts (23).
Tatsächlich lassen sich auch ideologisch (sowie personell!) verblüffende Parallelen zu historischen Faschismen in Hinblick auf „Hygiene“ (i.w.S.), Zwangsimpfungen, Eugenik und Schaffung eines neuen, technologisch und genetisch „verbesserten“ Menschen feststellen.
Wer verkörpert die verblendete Masse?
Im Rahmen des Pandemienarrativs konnten zudem sehr viele Menschen dazu gebracht werden, ihre eigentlichen, menschlichen Werte völlig in den Hintergrund zu stellen und der neuen Maxime unterzuordnen. „Koste es was es wolle, es ist ja für einen guten Zweck und jeder ist potenzieller Gefährder“ scheint das Motto zu sein. Dabei vertraut man ganz auf Aussagen von Behörden, Politikern und regierungsnahen Experten. Selbst die offensichtliche Bekämpfung von Kritikern, die das Narrativ gefährden, durch Staat und Medien scheint wenig Misstrauen hervorzurufen. Abweichler werden als Störer und Gefährder wahrgenommen. Der zivile Protest, der traditionell in seiner Breite maßgeblich von Gewerkschaften und anderen NGOs organisiert wird, scheint durch Unterordnung von Funktionären unter die „neue Normalität“ und durch Abhängigkeit von staatlichen Zahlungen verhindert. Verstärkte PsyOp-Aktivitäten bspw. in den sozialen Medien und andere Counter Intelligence Programme bspw. bei Demonstrationen von Maßnahmenkritikern kommen erkennbar zum Einsatz mit entsprechender Abgrenzung und Radikalisierung einer kritischen Masse von Verfechtern des Narrativs. Es ist daher zu befürchten, dass sich in weiten Teilen der Bevölkerung das Narrativ der „Volksgesundheit“ (und „Volksgefährder“) als neue Ideologie verfestigt. Deutliche Züge einer neuen faschistischen Massenideologie mit Massenanhang zeichnen sich ab (24).
Nachwort
Eigentlich sollte der Artikel hier zu Ende sein. Aber ich will Sie nicht in dem Glauben entlassen, es wäre eben der Lauf der Dinge. Es sollte klar geworden sein, dass Widerstand von enormer Bedeutung ist. Denn das was uns und unseren Kindern bevorsteht, ist das genaue Gegenteil von dem wie die meisten Menschen leben wollen. Diese Pandemie war nur der Auftakt zu einer neuen alten Dystopie. Der Preis zur Verhinderung dieser Dystopie dürfte ungleich geringer sein, als diese wieder loszuwerden.
Alle Menschen haben ein Recht auf freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit in all ihrer Diversität, auf ungehinderte Teilhabe am öffentlichen Leben sowie gleichberechtigter und umfassender Teilhabe an gesellschaftlichen Entscheidungen. Wir sind der Souverän.
Die Welt ist voller Möglichkeiten. Nichts ist alternativlos. Wir können unsere Produktivität so organisieren, dass alle in Wohlstand leben können, wir „Wissenschaft“ und „Medizin“ wieder vertrauen können, weil sie ohne Kapitalinteressen auskommen. Gleiches gilt für eine pluralistische Medienlandschaft, die Sachargumente frei verfügbar macht, ohne Filterung durch ideologischen Überbau. Wir brauchen keinen Big Brother der uns überwacht und kontrolliert. Dabei muss man nicht auf technologischen Fortschritt verzichten. Im Gegenteil, den Kapitalismus abzuschaffen ist die Grundlage für echten Fortschritt. Wenn wir technologische Plattformen nutzen um unsere soziale, wirtschaftliche oder auch politische Aktivität zu organisieren, dürfen diese nicht proprietär sein, sondern müssen vollständig transparent (OpenSource) und unter direkter Kontrolle der Bevölkerung sein. Das Recht zur Gestaltung unserer Lebenswirklichkeit in einer solidarischen Gemeinschaft steht uns allen gleichermaßen zu. Wir dürfen es uns zutrauen. Verbinden wir uns, um über alle Unterschiede hinweg, gemeinsam ein neues Zeitalter in Freiheit und Gerechtigkeit zu gestalten.
Literaturverzeichnis
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- Hinter den Schlagzeilen. Neoliberale Konterrevolution, https://hinter-den-schlagzeilen.de/neoliberale-konterrevolution, zuletzt aufgerufen am 20.05.2021.
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- Mies, Ulrich. https://www.rubikon.news/artikel/transnationaler-staatsterrorismus-2, zuletzt aufgerufen am 18.05.2021.
Hallo Herr Theo Klein,
vielen Dank für den ausgezeichneten Artikel. Diese komprimierte Darstellung eignet sich für alle die „aber warum sollte die Regierung die ganze Wirtschaft gegen die Wand fahren Frager“ hervorragend.
Sehr geehrter Herr Klein,
herzlichen Dank für Ihren informativen Aufsatz. Wobei „informativ“ als Begriff für die geistige Wirkung die Ihr Text bei mir entfaltet, nicht tiefgründig genug erscheint. Vielmehr ging es mir beim Lesen in der Tat so, als fielen mir Schuppen von den Augen. Allerdings Schuppen die ein milchiges Licht durchaus durchliessen, klare Bilder aber nicht ermöglichten. Sie haben durch Fakten in Worte kleiden können, was ich selbst bereits mehr als erahnte. Einige genannte Fakten waren mir zwar auch schon zu Gehör gekommen. Sie aber haben dazu verholfen, aus meiner bisherigen bruchstückhaften Wahrnehmung oder eher unklaren (wie durch Nebel) Deutung der Situation, für mich zumindest, ein deutliches Bild zu zeichnen und ein besseres Verständnis für das Quem usum zu entwickeln. Herzlichen Dank nochmals!
Mit den besten Grüßen
Sven Schröder
Eine sehr gute Zusammenfassung. Es wäre schön, noch die GHSA und den World War Zero näher zu beleuchten, die Bekämpfung der Corona-Zoonose läuft ja, wie erwähnt, unter dem Label Katastrophenschutz und wird fleißig institutionalisiert (Freiwilliger Wehrdienst, Stabstellen in EU und D etc.) Auch die Bekämpfung des Klimawandel arbeitet mit Präventivmodellen (analog der Erstschlagdoktrin): Vom postfaktischen zum präfaktischen Totalitarismus.
Es braucht ein Bündnis mit allen aufgewachten Wissenschaftlern und Medienschaffenden (die gibt es durchaus), um von der Defensive in die Offensive zu kommen – aber bitte Vorsicht mit den völkischen Ratten!
Unter Radikale Kreislaufwirtschaft wird die Plattformökonomie beschrieben, die Kreislaufwirtschaft beschreibt Herr Braungart als Cradle to Cradle.
Wow was für ein kompakter und aufschlussreicher Artikel. Vielen herzlichen Dank dafür.