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Zensur in Zeiten der Rechts/Links-Verwirrung

Stellungnahme des Ahriman-Verlages: „Aus aktuellem Anlaß:“   

Zensur in Zeiten der Rechts/Links-Verwirrung

Wir protestieren aufs schärfste gegen das ungeheuerliche Verbot des COMPACT-Magazins, COMPACT-TV und die Polizeiüberfälle auf Jürgen Elsässer und seine Mitarbeiter, die ihr in unserer Verfassung garantiertes Recht auf freie Meinungsäußerung wahrgenommen haben:

 Art. 5 Abs.1 GG:

Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet.

Eine Zensur findet nicht statt.

 

Vergleichen Sie selbst die folgenden offiziellen Verlautbarungen:

1) Pressemitteilung des Bundesministerium des Innern vom 16.07.2024:

Bundesinnenministerin Nancy Faeser: „Ich habe heute das rechtsextremistische „COMPACT-Magazin“ verboten. Es ist ein zentrales Sprachrohr der rechtsextremistischen Szene. Dieses Magazin hetzt auf unsägliche Weise gegen Jüdinnen und Juden, gegen Menschen mit Migrationsgeschichte und gegen unsere parlamentarische Demokratie.

Unser Verbot ist ein harter Schlag gegen die rechtsextremistische Szene. Das Verbot zeigt, dass wir auch gegen die geistigen Brandstifter vorgehen, die ein Klima von Hass und Gewalt gegenüber Geflüchteten und Migranten schüren und unseren demokratischen Staat überwinden wollen. Unser Signal ist ganz klar: Wir lassen nicht zu, dass ethnisch definiert wird, wer zu Deutschland gehört und wer nicht. Unser Rechtsstaat schützt all diejenigen, die wegen ihres Glaubens, ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe oder auch wegen ihrer demokratischen Haltung angefeindet werden.

Ich danke den Sicherheitsbehörden im Bund und in den beteiligten Ländern für die eng abgestimmten, konsequenten Maßnahmen. Besonders danke ich den Einsatzkräften, die seit den frühen Morgenstunden verschiedene Objekte durchsuchen.“                         

Aufnahmedatum: 05.10.1933 Reichspropagandaminister Goebbels (Mi.) nach der Verkündung eines neuen Schriftleitergesetzes. Vorn von links: Ministerialrat Jahnke, Staatssekretär Funk, Goebbels, dahinter Ministerialrat Hanke, Reichspressechef der NSDAP, der nun zum Führer des Reichsverbands der deutschen Presse ernannt wurde, und der Geschäftsführer des Reichsverbands der Deutschen Presse Prof. Dr. Hermann.

2) Bundeszentrale für politische Bildung zum NS-Schriftleitergesetz vom 4. Oktober 1933:   

Das Schriftleitergesetz, das bereits am 4. Oktober 1933 vom Kabinett verabschiedet worden war und am 1. Januar 1934 in Kraft trat, veränderte die Arbeit von Deutschlands Journalisten grundlegend. Es war das entscheidende Instrument nationalsozialistischer Medienkontrolle – aber nicht der erste Schritt.

Schon bald nachdem die Regierung des am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler ernannten Adolf Hitler ins Amt gekommen war, begannen die Nationalsozialisten mit ihrer Politik der „Gleichschaltung“ von Vereinen, Verbänden und Institutionen. Ziel war es, das gesamte gesellschaftliche Leben unter Kontrolle zu bringen. Das galt auch für die Medien.

Zur nationalsozialistischen Politik müsse man sich „mit einem klaren Ja oder einem klaren Nein bekennen; und dieses Ja oder Nein duldet kein Wenn und kein Aber“, hatte Propagandaminister Joseph Goebbels bereits in einer Rede vor der auswärtigen Presse am 6. April 1933 angekündigt. „Die geistigen Kräfte des deutschen Journalismus, die sich zu einem Ja verpflichten, können der wärmsten ideellen und materiellen Unterstützung der Regierung gewiss sein.“

Sozialdemokratisch und links orientierte Parteipresse von SPD und KPD ließ das NS-Regime nach dem Reichstagsbrand schon im Februar 1933 verbieten. Was den Nationalsozialisten noch fehlte, war eine rechtliche Handhabe gegen die bürgerliche Presse. Diese Funktion übernahm das Schriftleitergesetz.“ (Bundeszentrale für politische Bildung zum Zwecke der historischen Aufklärung, 29.12.2018)

 

„… an ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.“ (Mt. 7, 15-20)

Wir halten es seit unserer Gründung stets mit Voltaire:     

„Ich teile Ihre Ansichten nicht, aber ich werde mein Leben dafür in die Schanze schlagen, daß Sie sie äußern können.“ 

Opfer des eigenen Denkens

Rüdiger Rauls

Seit dem Scheitern der ukrainischen Offensive im Sommer des vergangenen Jahres sind die Meinungsmacher des Westens in Unruhe geraten. Bestimmte zu Beginn des Krieges noch Überheblichkeit die Haltung gegenüber Russland, so geht heute die Angst um. Beides aber sind Ausgeburten eines Denkens, das sich immer weiter von der Wirklichkeit entfernt hat.

Überheblichkeit und Verzweiflung

„Wenn die EU nicht richtig reagiert und die Ukraine nicht ausreichend unterstützt, um Russland aufzuhalten, sind wir die Nächsten.“(1) Das ist die Einschätzung der Lage durch Charles Michel, den Präsidenten des Europäischen Rates. Immerhin handelt es sich bei Michel um einen führendeneuropäischen Politiker und nicht um einen hinterwäldlerischen Stammtischbruder aus irgendeinem Provinzkaff hinter dem Mond.
Doch mit diesen Befürchtungen steht Michel nicht alleine da, wie die sich überschlagenden Kommentare in den Medien über Russlands Pläne und Putins Absichten belegen. Angesichts des Mangels an Munition, Waffen und Soldaten scheinen alle von Panik ergriffen zu sein, dass die Ukraine dem Vordringen Russlands nicht mehr lange standhalten könnte. Diese Vorstellung von Bedrohung entspringt dem eigenen Denken und Handeln. Denn wo immer ein Gegner des Westens Schwäche zeigt, wird nicht nachgelassen,bis dieser in die Knie gezwungen ist.

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Berliner Sparkasse sperrt Konto der Jüdischen Stimme

Am 25.03.2024 wurde unser Konto bei der Berliner Sparkasse mit sofortiger Wirkung gesperrt. In einem Schreiben teilt uns die Sparkasse mit, dass sie diesen Schritt vorsorglich unternommen hat und wir zur Aktualisierung unserer Kundendaten zahlreiche Vereinsunterlagen bis zum 05.04. einreichen sollen. Die Sparkasse ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts an das öffentliche Recht gebunden und darf nicht willkürlich Konten sperren ohne es zu begründen, was sie nicht getan hat. Außergewöhnlich ist auch, dass zu den geforderten Unterlagen eine Liste unserer Mitglieder mit vollständigen Namen und Anschriften gehört. 

 

Warum sollte diese Information für die Berliner Sparkasse wichtig sein? Es klingt eher wie einer Frage des LKA oder der Polizei, die uns seit geraumer Zeit als jüdische Organisation politisch verfolgen. Unser früheres Konto bei der Bank für Sozialwirtschaft wurde 2019 aufgrund unserer BDS-Unterstützung geschlossen. Das geschah nach Agitation des israelischen Journalisten Benjamin Weinthal und Druck vom Zentralrat der Juden in Deutschland. 

 

Dieser Druck und die politische Verfolgung werden immer größer, je mehr Israel und seine Apartheidpolitik im Staat Israel und im Westjordanland, und nun seine genozidale Politik im Gazastreifen, an Zustimmung in der Welt verlieren. Die Bundesrepublik gehört zu Israels letzten treuen Verbündeten, und die deutsche Politik kooperiert mit Israels Apartheid und Genozid, obwohl über 80% der deutschen Bevölkerung die Politik der Bundesregierung nicht unterstützt.

 

Mitte April findet in Berlin der Palästina-Kongress statt, bei dem eine große Bandbreite an internationalen Redner, darunter etwa der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis, auftreten wird. Je näher der Kongress rückt, desto mehr Verfolgung findet statt; er wird seit Wochen in den Boulevardmedien und der Lokalpolitik in schrillen Tönen diffamiert, etwa als „Hass-Gipfel“, zu dem „Tausende Antisemiten“ anreisen werden. Weil die Journalisten nichts Sachliches darüber schreiben können, versuchen sie, den Kongress durch Kontaktschuld zu delegitimieren.

 

Weil die Organisatoren von der Politik unabhängig sind, greifen die üblichen Mittel wie Absage oder Raumentzug aber nicht. Der Kongress wird über Ticketverkäufe und Spenden finanziert; wir, die Jüdische Stimme, haben unser Konto dafür zur Verfügung gestellt – weshalb es jetzt gesperrt wurde. Wir werden uns dadurch nicht einschüchtern lassen, und auch wenn wir dieses Konto verlieren: Unsere Position zum Genozid ist von unseren jüdischen Werten abgeleitet und hängt nicht von finanziellen Mitteln ab. Unsere Mitgliedszahlen steigen mit jedem Tag und jeder Repressalie. Wer bei uns Mitglied ist, weiß es selbst. Es geht keine Bank etwas an. Gegen die willkürliche, politisch motivierte und in einem Rechtsstaat unhaltbare Sperrung unseres Kontos gehen wir juristisch vor.

 

zuerst hier erschienen: https://juedische-stimme.de/berliner-sparkasse-sperrt-konto-der-jüdischen-stimme

In Solidarität mit der „Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ veröffentlichen wir diesen Artikel.

 

Für die Bauern, gegen die Klima-Terroristen und die grüne Pest!

Flugblatt vom "Bund gegen Anpassung e.V.", Februar 2024

 

Unverschämterweise versucht die Unisonopresse, auf ihren Traktoren demonstrierende Bauern mit sich festklebenden (und dazu noch Bilder in Museen zerstörenden) Klimaterroristen gleichzusetzen, da beide den Verkehr behindern. Aber die einen tun es, um sich gegen Raub und Unrecht zu wehren, die anderen, um beides anzuheizen und voranzutreiben.

Daß wir den Kampf der europäischen, nicht nur der deutschen Bauern gegen die weitere Verteuerung ihres Traktorentreibstoffs uneingeschränkt begrüßen und unterstützen, müßte klar geworden sein. Selbst wenn wir keine Gegner des US-Megakapitals wären, aus dessen Retorte (»Young Leaders«) sowohl die deutsche wie die französische Regierung inzwischen direkt stammen, wären wir doch vernünftig genug, gegen eine weitere Verteuerung unserer Lebensmittel anzukämpfen, wie sie die Soros/Rockefeller/Gates-Bande der ganzen Welt aufzuzwingen sucht (und auch deshalb »Nordstream« sprengen ließ, nicht vergessen!). Denn wimmelnde und arme Menschen sind leichter zu erpressen und folglich zu regieren als Menschen mit Reserven, die sich nicht dauernd gegenseitig auf die Füße treten und die Versorgung streitig machen. Solche Menschen mit kleinen Reserven sind freilich u. a. die meisten Bauern durch ihren Grundbesitz, und deshalb soll er ihnen Stück für Stück entwunden werden.

Nun sind wir, wie jeder weiß (auch die von Soros und seinen Lakaienregierungen gesponserten Schreier, die das Gegenteil behaupten), Kommunisten im Sinne Lenins und Trotzkis – wie können wir, denkt ein Hirn, dem man Sach- und Geschichtskenntnis vorenthalten hat (oder das zu faul war, nach ihr zu suchen), etwas gegen die Enteignung von Kleinbesitzern haben?

Nun, solange Kleinbesitz marktfähig ist, ist er eigentlich ideal. (Deshalb hat z. B. Marx in seinem Hauptwerk die größten Sympathien für die frühen USA geäußert, als diese noch ein Bauern- und Handwerkerstaat waren.) Die Frage, an der Marx‘ und Engels‘ Programm ansetzt, ist ja ganz und gar nicht die Alternative »Kleinbesitz oder Gemeineigentum«, sondern die von Geschichte und Technik für die allermeisten Menschen erzwungene Alternative »Gemeineigentum oder Besitzlosigkeit«. Nur wo das Kleineigentum der Technik erliegt (welche aber dafür die Produktion im Gegensatz zum Mittelalter fast unendlich erleichtert und verbessert hat, so daß wir heute bei Gerechtigkeit und Geburtenkontrolle auf einem sehr hohen Lebensstandard ohne weiteres mit einer ca. 25-Stunden-Woche auskommen könnten), muß das Gemeineigentum her, um Eigentumslosigkeit zu verhindern. Daß das keine Spinnerei, sondern ganz gewöhnliche Vernunft ist, zeigt z. B. jede funktionierende Winzergenossenschaft. Aber solange das bäuerliche Kleineigentum funktionsfähig ist (d. h. keinen ungeheuren Maschinenpark benötigt, um effizient produzieren zu können), gibt es keinen guten Grund, es zu beeinträchtigen.

Aber der in den Krallen des US-Megakapitals befindliche Staat will es enteignen – Stück für Stück, Schraubendrehung um Schraubendrehung, um es den »400 Familien« der USA (sie selber nennen sich »The Good Club«) in den Rachen zu werfen. (Allein ihr Führer und Vorkämpfer, der Nimmersatt George Soros, hat fast die ganze rentable Landwirtschaftsfläche Argentiniens unter seinen Nagel gerissen und nicht nur den Großteil unserer Medien – z. B. fast den ganzen Springer-Konzern – und der polnischen Zeitungen, damit deren Leser wählen, was ihm paßt.) Merkwürdig ist nur, daß diese rein egoistischen Enteignungen zugunsten von Milliardären von ihren Opfern viel weniger verübelt werden als alle anderen.

Und da Enteignungen zugunsten des US-Megakapitals (es gibt in der Welt, Ölstaaten vielleicht ausgenommen, von jedem anderen Kapital nur noch schwächliche Reste) so wenig verübelt, so ungern begriffen und so lammfromm ertragen werden (während z. B. die recht harmlose DDR mit all ihren Plumpheiten und Kleinlichkeiten, aber das war’s dann auch, etwas ganz Schlimmes gewesen sein soll), werden die Handlanger des US-Kapitals, nämlich unsere 1944 an der Universität Maryland synthetisierten Kartellparteien, treudoof weitergewählt, bis sie uns zugunsten weniger Maden im Weltspeck die Butter vom Brot (ohgott, Cholesteriiin!), das Fleisch vom Teller und das Auto unter dem Hintern weggezogen und die Rentnerfrage durch Erfrieren hinter »Wärmepumpen« endgelöst haben. (Die AfD hat sehr grobe Mängel, aber faktisch, sowenig es ihr selber paßt, steht sie links von den Kartellparteien, denn dieser Standort wird vom jeweiligen Verhältnis zum Mega-Kapital bestimmt; dieses läßt seine Presse die AfD verleumden und seine Justiz sie verfolgen, schützt und beschönigt aber die Kartellparteien von der CDU bis zur falschen »LINKEN«. Diese ist schon deshalb falsch, weil sie, wenn sie tatsächlich links stünde, gegen die Herrschaft des Mega-Kapitals antreten müßte. Dieses aber gehört, auch hierzulande, größtenteils US-Milliardären bzw. deren »Stiftungen«, und mit denen will sie sich nicht anlegen, sondern lieber ihnen dienen. Das tut sie, indem sie manchmal auf die kümmerlichen Reste des europäischen Kapitals eindrischt, meistens aber, indem sie den Sozialneid der Ärmsten auf die geringfügig besser Gestellten angeigt und für die große Masse einfach den einheitlichen Bettlerstatus propagiert [»bedingungsloses Grundeinkommen«], sehr zum Wohlgefallen der Herren Soros, Rockefeller und Gates, die darum auch keinen einzigen ihrer Hunde auf sie loslassen, ganz im Gegenteil. Das kann sich natürlich auch nicht ändern, wenn man z. B. Frau Wagenknecht neu streicht.)

Unsere Verelendung und Entrechtung (siehe z. B. Corona) kann nur gestoppt werden, wenn die Loyalität gegenüber den Kartellparteien und der Lügenpresse zusammenbricht. Solange diese noch nennenswert Wähler und Glauben finden, geht sie unaufhaltsam weiter. (Natürlich auch dann, wenn unendlich viele »neue« Parteien aus dem hierin unerschöpflichen Kartellzylinder gezaubert werden; der Prüfstein der Echtheit ist immer, ob Justiz und – stets straflose – Pogromisten auf sie gehetzt werden oder eben nicht; ansonsten erkennt man sie an ihren Taten, nicht Worten.) Diese Aufgabe ist die unmittelbar nächste, d. h. die Bekämpfung der durch Gewalt und Medienunisono haftenden Illusionen.

Illusion 1: »Die Grünen sind die Schlimmsten, der Rest des Kartells enthält irgendwo ein kleineres Übel.« – Falsch: Sie sind die Speerspitze und Provokateurstruppe des Kartells; dieses ist in der Art eines Orchesters mit verschiedenen Instrumenten arbeitsteilig aufgebaut.

Illusion 2: »Die Grünen wollen die Natur erhalten, sind nur manchmal zu fanatisch.« – Falsch: Das wollten sie noch nie, auch nicht in ihren allerersten Tagen. Man merkt das an ihrem ausnahmslosen Haß auf die Geburtenkontrolle und ihrem völlig fehlenden Kampf gegen Einwanderung. Doch mehr als eine Milliarde Menschen lassen sich auf unserem Planeten einfach nicht optimal versorgen, am wenigsten ohne scheußliche Naturzerstörung. Und ist ein Staat gerade noch erträglich dran, sollte man ihn nicht auch noch künstlich versauen, am wenigsten durch Einschleusung von Massen von Lohn- und Lebensdrückern. Statt diese Versauung zu bekämpfen, ist ihre Erzwingung aber der GRÜNEN höchste Wonne und oberstes Ziel. Also sind sie nicht »grün« und waren es auch nie. Verzicht ohne Perspektive mögen sie wesentlich mehr als die Natur (oder in Gottes Namen »Umwelt«).

– Hier ist allerdings eine ernste Kritik an der sog. Neuen Rechten unbedingt nötig. So richtig es ist – wenn man Wohlstand will wie wir, aber sehr wohl auch Lenin und Trotzki, der z. B. darauf bestand, bevor jeder mündige Mensch sein eigenes Auto hat, sei »Kommunismus« nur ein bloßes Wort –, daß Einschleusung von Lohndrückermassen unterbunden werden muß, so richtig ist auch: Wenn die Armut nicht zum Kapital gehen darf, geht das Kapital zur Armut. (Stichwort etwa: VW-Werk Brasilien, »Billiglohnland« oder endlich das präzise Fachwort: Kapitalexport.) Es ist mindestens für kleine Länder wie die europäischen undurchführbar, seine Bewohner besser leben zu lassen als andere, da der Lebensverschleiß bzw. das Menschenopfer dieser »Anderen« Preissenkungen der von diesen »Anderen«, deren Leben von Arbeit und Armut zerstört und gefressen wird, an fremden Maschinen hergestellten Produkte ermöglicht und dadurch das schlechteste Leben aller Nicht-Großerben (oder deren Lakaien und Zuarbeiter) auf dem ganzen Globus erzwingt (und nichts anderes bedeutet die sog. »Globalisierung«, wie sie durch verbilligte Transporttechnik möglich geworden ist). Das ist der Grund für unsere Forderung »GLEICHHEIT WELTWEIT«, nicht irgendetwas »Moralisches«, denn Armut, egal wo, erzeugt immer faktische Streikbrecher und steckt dadurch an (das ist das Geheimnis der seit 1990 unaufhörlichen Verarmung und Entrechtung fast aller Bewohner der traditionellen Industriestaaten, gegen sie hilft kein »Standort«, Geburtensenkung weltweit dagegen sehr viel besser – die Presse weiß das vorzüglich und hetzt daher ausdauernd gegen China bzw. den einzigen Weg, der China aus bitterster Armut zu bescheidenem Wohlstand führen konnte und das auch geschafft hat; freilich brauchte das Land auch die nationale Souveränität dazu, damit ausländisches Kapital seine erarbeiteten Überschüsse nicht dauernd absaugen konnte). Darum brauchen wir weltweite Gleichheit; diese aber allerdings soll auf dem höchsten möglichen Niveau hergestellt und gehalten werden, nicht einem geringeren oder gar »grünen«. Dazu ist allerdings nicht nur die Senkung der Menschenzahl nötig (was mittels Steuervorteilen für Kinderlose und Ein-Kind-Familien so grenzenlos einfach ist, selbst ohne Unterstütz ung durch Presse und Schule!), sondern auch die Enteignung und Entmachtung des »Good Club« (von Trump, gelobt sei er, »the swamp« genannt).

Bis dahin ist bei jeder Wahl die AfD unweigerlich das kleinste Übel (bzw. ihre jeweilige Analogie in anderen Ländern). Aber sie hat keine Perspektive, wie gerade gezeigt.

Wer die Umschrift um unser Emblem herum aufmerksam betrachtet, findet aber eine. Über die alte wie die angeblich Neue, später allerdings restlos gefälschte Linke geht sie weit hinaus.

Diskutieren tun wir gern (auch wenn wir leider, es muß zugegeben werden, lange Zeit ein paar echte und daher unangenehme Geisteskrüppel in unseren Reihen mitgeschleppt haben), und wenn wir am direkten Gespräch gehindert werden, können unsere KETZERBRIEFE vielen die Augen öffnen.

[Achtung: die Post unterschlägt oft Bestellungen und lügt dann! Näheres findet man klar dokumentiert im Internet unter www.ahriman.com/de. Notfalls Einschreiben (und selbst da hat es Lügen und Unterschlagungen gegeben).]

 

Hinweis: Warum wir das schon tausendfach pervertierte Symbol Hammer und Sichel verwenden, nämlich im Originalsinn, sollte man nachlesen in Ketzerbriefe 233.

Freedom of speech means to say to a man what he does not want to hear. – Meinungsfreiheit bedeutet, jemandem etwas sagen zu können, was er nicht hören will. George Orwell

 

Wer das Flugblatt als PDF speichern und digital oder analog verbreiten möchte, bitte hier entlang

Auf der Suche nach Orientierung

von Rüdiger Rauls

 

Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten. Immer mehr entgleitet sie dem politischen Westen. Das äußert sich im Wiedererstarken Russlands und dem Aufstieg von Staaten wie China. Aber auch in den Staaten der westlichen Wertegemeinschaft ist wenig geblieben von der Stabilität, die noch vor einem halben Jahrzehnt geherrscht hat. Wohin führt das?

 

Da hilft kein Gewalt

 

In dem ermutigenden Lied von der Moldau besingt Bertold Brecht im Jahre 1944, als die Niederlage des Faschismus sich andeutete, den Wandel der Zeiten: „Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine. … Es wechseln die Zeiten, da hilft kein Gewalt“ (1). Wenn sich auch die Welt heute nicht in
einem so allumfassenden Krieg befindet wie in der Zeit zwischen 1939 und 1945, so deutet doch die Vielzahl der Konflikte auf Umbruch hin.
Die derzeitigen kriegerischen Auseinandersetzungen erinnern in ihrem Ausmaß Weiterlesen

Mailverkehr mit der Linksfraktion: Sapere aude – Mission fehlgeschlagen

28.08.2022

Sehr geehrte Amira Mohamed Ali, Dr. Dietmar Bartsch und Fraktion,

Drucksache 20/2581 

Antrag der Abgeordneten Kathrin Vogler, Susanne Ferschl, Gökay Akbulut, Ates Gürpinar, Jan Korte, Pascal Meiser, Sören Pellmann, Heidi Reichinnek,Dr. Petra Sitte und der Fraktion DIE LINKE

Auf sich verändernden Pandemieverlauf vorbereiten – Maßnahmenplan vorlegen

Im Februar habe ich Sie angeschrieben und war auch im Oldenburger Büro, um eine Kopie der Untersuchungen der Canadian Covid Care Alliance abzugeben. Offensichtlich haben Sie nichts zur Kenntnis genommen. Unbeirrt von mittlerweile für alle offenkundig gewordenen Schäden dieser Impfungen, Schäden, die durch Lockdownmaßnahmen angerichtet wurden, beharren Sie auf weiteren Impf-und Teststrategien.

Bitte beantworten Sie mir folgende Fragen:

Von welchem Pandemiebegriff sprechen Sie?

Im Jahr 2020, als es noch keinen Impfstoff gabe, gab es keine Übersterblichkeit.

Eine Überlastung des Gesundheitssystems ist nicht eingetreten, wenn man außer Acht lässt, dass das Gesundheitswesen seit Jahren in den Wintermonaten aufgrund von Personalmangel überlastet ist!

Studie zu RKI-Zahlen: Nur jeder zweite Omikron-Tote verstarb tatsächlich an Covid Weiterlesen

Israel, Palästina, Zionismus – Ein Kommentar von Jochen Mitschka

…da es an Grundinformationen für viele Mitleser mangelt, hier noch einmal in Kurzform die Geschichte der Krise in Palästina.

 

1. Zionismus ist keine Religion, und es ist nicht das Gleiche oder dasselbe wie die jüdische Religion.

 

2. Es gibt jede Menge jüdische Menschen, sowohl orthodoxe als auch liberale, besonders im Ausland, welche den Alleinvertretungsanspruch Israels für alle jüdischen Menschen der Welt ablehnen. Der Grund für diesen Vertretungsanspruch ist die Behauptung, dass Israel die jüdischen Menschen vertrete, welche unter dem deutschen Holocaust gelitten hatten, was als Waffe gegen Kritiker eingesetzt wird.

 

3. Der Zionismus ist eine rassistische und nationalistische Idee. Unter dem Eindruck der deutschen Gräueltaten im Zweiten Weltkrieg, hatten viele Juden diese Idee begrüßt, weil während des Krieges jüdische Flüchtlinge oft nicht von westlichen Staaten aufgenommen und in anderen Staaten sogar verfolgt wurden. Daher war die Idee eines Staates, welche Menschen jüdischen Glaubens beschützt, allgemein akzeptiert.

 

4. #Palästina begrüßte die Flüchtlinge und gliederte sie in die Gesellschaft ein, nicht zuletzt, weil auch der Gründer des Zionismus, Herzl, in seinen Schreiben immer davon sprach, dass die Interessen der indigenen Bevölkerung geachtet werden würden.

 

5. Als aber deutlich wurde, dass die zionistischen Einwanderer sich keineswegs integrieren wollten, sondern das Land übernehmen wollten, herrschen wollten, begann die freundliche Aufnahme in Widerstand umzuschlagen. Das verstärkte sich, als mit der Irgun und Haganah Terrororganisationen Attentate verübten und Regionen begannen zu „zionisieren“.

 

6. Dagegen begann Widerstand in den umliegenden Ländern aufzutreten. Die Rechte der indigenen palästinensischen Bevölkerungen wurden wieder durch koloniale Entscheidungen missachtet.

 

7. Die gerade gegründete UNO stand unter dem vollkommenen Einfluss der ehemaligen Kolonialmächte einschließlich der USA. Die umstrittene Abstimmung (angeblich soll Druck und Korruption in Spiel gewesen sein) besagte, dass Palästina geteilt werden sollte in einen zionistischen und einen palästinensischen Teil. Wogegen sich die Palästinenser wehrten. Nicht zuletzt, weil der größere Beölkverungsteil einen kleinen Anteil an Land erhalten sollte. Die Auslegung der Resolution lässt den Schluss zu, dass nur eine zweistaatliche Organisation durch diese Resolution rechtliche Absicherung für einen Staat gibt.

 

8. Die zionistischen Regierungen verhinderten, nicht zuletzt durch die Besatzung und die Besiedlung des palästinensischen Teils mit fast 700.000 extremistischen, bewaffneten Siedlern eine palästinensische Staatengründung. Spätere Führer rühmten sich, z.B. durch die Förderung der Hamas als Gegenpol zur säkularen PLO, eine Staatengründung verhindert zu haben.

 

9. Der Höhepunkt der Terrorakte, Massenmorde und Vertreibungen der Zionisten fand mit der Ausrufung des israelischen Staates statt, der in die #NAKBA, der ersten großen, von Morden, Vergewaltigungen und Gewalttaten unterstützen Vertreibung von mindestens 700.000 Palästinenser gipfelte. Das Ziel war, einen ethnisch „reinen“ Staat Israel zu erhalten. Was aber misslang. Vor wenigen Jahren wurde von einem #UNO-Gremium festgestellt, dass Israel kein monoethnischer Staat ist. Weshalb Gesetze, welche unterschiedliches Recht für jüdische Menschen und andere vorsehen, als Apartheid-Gesetze bezeichnet werden.

 

10. 1967 kam es zu einer Krise, in der arabische Staaten eher als Warnung und Drohung gegen Israel Militär aufboten. Israel nahm dies zum Anlass, einen lange und intensiv geplanten Angriffskrieg zu führen, mit dem der restliche Bereich Palästinas unter ihre Gewalt kam, außerdem Teile Syriens und des Libanon sowie Ägyptens. Später wurde der ägyptische Teil in einem Friedensvertrag verlassen.

 

11. Das besetzte Gaza wurde verlassen, als die Verluste an Soldaten zu groß wurden. Stattdessen verhängte man eine illegale und unmenschliche Blockade über Gaza. Um diese durchzusetzen wurden schon dutzende von Menschen getötet, nicht nur Fischer, sondern auch z.B. türkische Aktivisten, welche humanitäre Güter bringen wollten. Bei Demonstrationen am Grenzzaun wurden hunderte unbewaffnete Demonstranten erschossen und gezielt mit Spezialmunition verkrüppelt. Die Belagerung ist völkerrechtlich als Besatzung anzusehen.

 

12. In den 75 Jahren der Verfolgung und Besatzung, der Vernichtung der Lebensgrundlagen der Palästinenser missachtete Israel über 60 UNO-Resolutionen, mindestens eine Beurteilung des International Court of Justice, welcher die Apartheidmauer, die Palästina zerstückelt, als illegal einstufte.

 

13. In dutzenden von #Resolutionen wurde den Palästinensern ein auch bewaffnetes Widerstandsrecht gegen die Besatzung Israels zugebilligt. Die #Hamas wird daher nur in westlichen Staaten, bzw. ehemaligen Kolonialstaaten und von ihnen kontrollierten Staaten als Terrororganisation gelistet.

 

14. In #Deutschland wird die Geschichte so interpretiert, dass Israel sich nur verteidigt gegen Terroristen. Die systematische Vertreibung, Tötung, Zerstörung der palästinensischen Lebensgrundlagen werden ignoriert, ebenso wie der gerade stattfindende #Völkermord in #Gaza.

 

Unter Anderem schenkte die BRD Israel ein nuklearwaffentaugliches U-Boot und verkaufte weitere zu subventionierten Preisen. Damit kann die von Israel angedrohte #Samson-Option, also im Fall einer Kriegsniederlage ein atomares Inferno auszulösen, realisiert werden. Wer über 2000 Quellen nachprüfen will, auf denen die Aussagen beruhen, kann dies in meinem Buch tun:

 

https://der-politikchronist.blogspot.com/p/deutschland-israel-palastina.html

 

Beitrag zuerst erschienen auf X https://twitter.com/jochen_mitschka/status/1744058530888307111 ,

übernommen mit freundlicher Genehmigung des Autors

Sind wir blind, taub, stumm oder einfach nur völlig verblödet?

von Dr. Wolfgang Schacht

 

Obwohl wir spätestens seit der Formulierung des ersten Hauptsatzes der Wärmelehre und des Energieerhaltungssatzes (siehe Robert von Mayer und Hermann von Helmholtz) wissen, dass es keine erneuerbaren Energiequellen gibt, reden wir seit Jahrzehnten im Zusammenhang mit dem Einsatz der scheinbar unbegrenzten und zu jeder Zeit nutzbaren Energieressourcen des Windes, der Sonne, der Erdwärme, der nachwachsenden Rohstoffe (Biomasse), des Wasserstoffs für die Gewinnung von Elektro- und Wärmeenergie nur noch vom massenhaften Einsatz der sogenannten „Erneuerbaren Energieträger“ zur Rettung der Welt vor dem „menschengemachten Klimawandel“. Der Untergang durch den abrupten Klimawechsel, durch die globale Erwärmung, durch die CO2-Emission, durch den Anstieg des Meeresspiegels ist nach Ansicht von gut bezahlten internationalen Organisationen, Klimatologen und Lobbyisten unvermeidlich. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen António Guterres warnte die gesamte Menschheit bereits mit den Worten „Wir stehen am Rande des Abgrunds …“. Der Verteidigungsminister der Vereinigten Staaten Lloyd Austin sagte: „Die Klimakrise – das ist eine Kraft, welche die ganze Welt destabilisiert“. Die Europäische Union – als würdiger Lakai der USA – hat deshalb „zur Stabilisierung der Welt“ für alle Importgüter, deren Produktion mit hohen CO2-Emissionen verbunden sind, hohe Strafzölle vorgesehen.
Schon die Römer stellten auf die Frage nach dem Nutznießer bestimmter Ereignisse oder Handlungen die Frage „Cui bono?“. Auch unsere Geschichte kann zur Beantwortung dieser Frage sehr nützlich und lehrreich sein.

Erinnern wir uns: Weiterlesen

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