Monat: Februar 2021 (Seite 2 von 2)

Corona oder die Angst vor Totalitarismus

Klaus-Jürgen Bruder “ interviewt von Anneliese Fikentscher

Vorbemerkung der Redaktion: Mit freundlicher Genehmigung von Klaus-Jürgen Bruder veröffentlicht der Freie Funke dieses wichtige, zuerst in der NRhZ erschienene Interview samt der dortigen Einleitung.

 

Das zurzeit fast weltweit laufende Corona-Manöver wird immer bedrohlicher und muss deshalb dringend durchleuchtet werden. Eine entscheidende Frage ist eine psychologische: was führt dazu, dass der weit überwiegende Teil der Bevölkerung, darunter erstaunlicherweise Menschen, die sich als „links“ definieren, sich in ihr Schicksal fügt statt aufzubegehren? Für die „marxistische“ Tageszeitung junge Welt war zum Thema Corona ein Interview mit dem Psychologen Klaus-Jürgen Bruder entstanden. Doch es ist nicht erschienen. Warum nicht? Autoritätshörigkeit ist für ihn nicht der richtige Weg. Autoritarismus bedeute, der Parole der Autorität des „Herrn“ zu folgen, sie sich derart zu eigen machen, dass man sie für sich übernimmt im Gefühl, selber Herr zu sein. Zu einem derartigen Verhalten ist er selbst dann nicht bereit, wenn er “ wie von der jungen Welt “ zu hören bekommt, er relativiere die Gefahren, die von der „Pandemie“ ausgehen. Doch die Gedanken des Vorsitzenden der Neuen Gesellschaft für Psychologie sind ein Schlüssel zu wichtigen Einblicken in die Manipulationsmethoden, die von den Strategen und Handlangern des Corona-Manövers eingesetzt werden. Z. B. stellt er die Frage: was soll die Bevölkerung tun, wenn sie sogar von denen im Stich gelassen wird, die sich bisher als Opposition angeboten hatten? Die NRhZ hat nachgefragt.

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Editorial des Freien Funkens

Dies ist der Freie Funke, das Organ unserer Bewegung. Hier werden Beiträge aus ihrem Umkreis sowie Gastbeiträge veröffentlicht, die aktuelle politische und soziale Entwicklungen beobachten, kommentieren und analysieren.

Die einzelnen Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Freien Linken dar. Sie repräsentieren den Blickwinkel von Einzelnen, die es anzusehen und darüber zu debattieren lohnt.

Der Name Funke ist kein Zufall, sondern eine Anspielung an die russische Zeitung Iskra (russisch: Funke), die zwischen 1900 und 1903 als Organ der SDAPR, der revolutionären russischen Sozialdemokratie, erschien. Ihr Ziel war die Versammlung und die Debatte von verschiedenen Strömungen der damaligen russischen Arbeiterbewegung. Der Druck der Erstausgabe vor 120 Jahren im Januar 1901 erfolgte in Leipzig-Probstheida.

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